Der Alex-Motsch-Preis ist aus dem ehemaligen Kemptner Förderpreis hervorgegangen, hat eine dementsprechend lange Tradition und stellt einen der höchstdotierten Forschungspreise in der deutschen Zahnheilkunde dar. Mit dem Preis zeichnet die DGFDT die besten in der Zeitschrift für kraniomandibuläre Funktion (CMF) publizierten Arbeiten zum Thema Funktionslehre, Funktionsdiagnostik und -therapie eines Jahrgangs aus.
Der Preis wurde in diesem Jahr geteilt für zwei Beiträge aus der Praxis verliehen. Für das Jahr 2017 ausgezeichnet wurden Dr. Lukasz Katzer und Priv.-Doz. Dr. M. Oliver Ahlers (beide Hamburg) für ihren Artikel „Diskusruptur mit assoziiertem Gelenkerguss: erfolgreiche konservative funktionelle Rehabilitation am Beispiel einer Kasuistik“ sowie Dr. Eike Etz (Rauenberg) für seinen Artikel „Koexistenz einer Myoarthropathie und eines Clusterkopfschmerzes“.
Der Alex-Motsch-Preis soll Zahnärzte motivieren, sich wissenschaftlich mit dem Thema der Funktion auseinanderzusetzen und ein Anreiz sein, die Ergebnisse zu publizieren.
Literatur:
1.Katzer L, Ahlers MO. Diskusruptur mit assoziiertem Gelenkerguss: erfolgreiche konservative funktionelle Rehabilitation am Beispiel einer Kasuistik CMD und neuropathischer Schmerz. J Craniomand Func 2017;9;(1)39-56.
2. Etz E. Koexistenz einer Myoarthropathie und eines Clusterkopfschmerzes. J Craniomand Func 2017;9;(2)135-143.
Quelle:
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