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Event-Berichte

IDS: Da war sie wieder!

Die Messeatmosphäre. Viele Leute! Sei es auf dem roten Platz zwischen den Messehallen, oder an den jeweiligen Übergängen. Man traf sich. Neue Leute, den Studienkollegen, die Gesprächspartner bei einer längst vergangenen spannenden Fortbildung oder eben die vielen anderen Kollegen und Kolleginnen, von denen man meinte, dass man Sie irgendwie kennt. Die deutsche und erfreulicherweise immer mehr die internationale Zahnmedizin Community hatte wieder Familientreffen in Köln. 

. Ramona Dreher
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Wer sich das Schaulaufen der Werbung, das freundliche Kokettieren der Industrie, gepaart mit den vielen aufnahmefähigen, suchenden Besuchern anschaute, der kann sich kaum vorstellen, wie diese Veranstaltung zu Zeiten der Corona Pandemie hätte stattfinden sollen. Umso schöner, dass die meisten wieder zurück waren und dass der Messezirkus und für viele Unternehmen die wichtigste Publikumsveranstaltung überhaupt wieder zur ursprünglichen Form zurückgefunden hatte. Der Eintritt in die Messehallen hatte von seinem Glanz nichts verloren. Am Wochenende – dem klassischen Ausflug für Praxisteams aus nah und fern – waren Logistik und Planung des eigenen Besuches überlebenswichtig. Ohne Hallenplan und klare Präferenzen ging nichts: Bei 1.788 Ausstellern in 7 Hallen hätte man mit reinem Schlendern allenfalls die Taschen mit Give-Aways und Broschüren füllen können. Die Chancen, sich zu einem Thema umfassend zu informieren, hängt auch hier von der richtigen Vorbereitung ab.

Was war wichtig?

Eines war neu bei dieser Messe: Durch die Corona-bedingte Zwangspause sind bei den Kunden nicht nur eine Investitionsstau, sondern ein Informations- und vor allem ein Innovationsstau entstanden. So schien es zumindest.

In allen Gängen, Stockwerken und an den meisten Messeständen „digitalisiert es heftig“. Kein Produkt ohne Visualisierung, Simulation und vor allem Animation. Alles 3D! Und gerade auf dem Bereich der Digitalisierung der Praxis schien der Schwerpunkt bei dieser Messe zu liegen. Die digitale Abformung und das digitale Labor sind bei vielerlei Produkten und Verarbeitungswegen omnipräsent. Und hier lohnte es sich zu verweilen. Je weniger Kaufentscheidungen man in diesem Moment trotz der packenden Messeangebote treffen musste, desto besser und entspannter.

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Denn der eigentliche Sinn der Messe ist doch die Neugier, die Horizonterweiterung in neue Richtungen und das „Verbessern Wollen“ des eigenen Arbeitens. Fernab der Grundmotivation, mit der man sich aufmachte, stellt wohl jeder Besucher am Tagesende fest, dass die Füße platt, der Geldbeutel schmal, aber der Kopf auch randvoll mit neuen Ideen war.

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