Im Fachbereich der Zahnerhaltung hat sich neben altbewährten Methoden die forcierte Extrusion als Behandlungsalternative etabliert. Tief zerstörte oder bis subkrestal frakturierte Zähne können unter Berücksichtigung der biologischen Breite und des Ferrule-Designs nach initial forcierter Extrusion und anschließender Fixation prothetisch adäquat versorgt werden. Behandelte Zähne zeigen nachhaltig optimale ästhetische Ergebnisse in der Langzeitkontrolle und der Therapieerfolg kann radiologisch verif ... mehr
Teil 1: Diagnostik und Komorbidität
06.02.2017
Allgemeine Zahnheilkunde
Eine aktuelle Studienübersicht zu Diagnostik, Komorbiditäten, Ätiologie und Therapie der kraniomandibulären Dysfunktion
Dieser zweiteilige Beitrag gibt einen Überblick über die aktuelle Studienlage zur kraniomandibulären Dysfunktion, im englischen Sprachgebrauch: Temporomandibular Disorders (TMD). Der erste Teil befasst sich mit den aktuellen Diagnosestandards und Komorbiditäten, wie Bruxismus und Kopfschmerz. Gegenstand des zweiten Teils werden Risikofaktoren für TMD und die Effektivität verschiedener Therapieoptionen sein. Vom derzeitigen Stand der klinischen Forschung können Empfehlungen für Diagnostik und Thera ... mehr
Approximal-okklusale Klasse-II-Füllungen sind nicht immer einfach einzubringen, da zur Wiederherstellung der normalen physiologischen Funktion die Morphologie der Zahnkrone genau rekonstruiert werden muss. Das Palodent V3-System (Dentsply Sirona Restorative) erleichtert diese Art der Restauration und damit den Schutz von Zahnsubstanz und Parodontium. ... mehr
Der Erfolg jeder adhäsiven Restauration ist abhängig von der Performance des jeweiligen Adhäsivs. Um alle Indikationen optimal abzudecken, werden in den meisten Praxen mehrere Adhäsive verwendet: ein klassisches Einkomponenten-Total-Etch-System, ein Self-Etch-System und oft ein weiteres Adhäsiv speziell für indirekte Restaurationen. Diese Adhäsiv-Vielfalt muss nicht mehr sein. ... mehr
Goldinlays gelten nach wie vor als „Goldstandard“ in der zahnärztlichen Versorgung – halten sie doch über Jahrzehnte [2,5], wenn sie fach- und indikationsgerecht eingegliedert worden sind. Bei bestimmten klinischen Ausgangssituationen, wie beispielsweise im nachfolgend vorgestellten Patientenfall, kann jedoch eine suffizient verarbeitete direkte Kompositrestauration durchaus eine adäquate Versorgungsalternative zu einem Goldinlay sein. ... mehr
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Der minimalinvasive Ansatz ist ein zentrales Charakteristikum der modernen restaurativen Zahnheilkunde. Gleichzeitig rücken adhäsive Materialien vermehrt in den Blickpunkt. Vor diesem Hintergrund gewinnen Glasionomerbasierte Füllungskonzepte wie EQUIA (GC) an Bedeutung. Zu dem Füllungskonzept liegen Studien vor, welche den klinischen Erfolg über Beobachtungszeiträume von bis zu 6 Jahren bestätigen. Auch zu EQUIA Forte (GC) sind erste verheißungsvolle Untersuchungsergebnisse vorhanden. ... mehr
Ein dauerhafter Glanz einer Restauration lässt sich auch ohne zeitintensives Polieren rasch realisieren. Welche Anforderungen an moderne Komposite und Adhäsive Dr. Schönemann stellt, zeigt er anhand eines Patientenfalls auf. Bei der direkten Restauration insuffizienter Füllungen kam ein Universalkomposit zum Einsatz, das eine außergewöhnlich gleichmäßige Oberfläche erzielen lässt. ... mehr
Zahnärzte vereint bei der Politur von Kompositen der gleiche Wunsch: schnell und effizient Hochglanz zu erreichen. Wie viele Schritte dabei die Politur umfasst, praktiziert jeder anders. Am Markt gibt es eine Vielzahl von 1-, 2- oder 3-stufigen Systemen. Grundsätzlich ist alles erlaubt: 3-stufig, d.h. grobe Polierer zur Vorpolitur, mittlere Polierer zur Glanzpolitur und feine Polierern zur Hochglanzpolitur. Dr. Alexander Fumig, favorisiert ein 2-stufiges Komposit-Poliersystem von Komet Dental. ... mehr
Mit modernen CAD/CAM-Materialien können bestimmte restaurative Indikationen (wie keramische Veneers) auf verschiedenen Wegen realisiert werden – zum Beispiel direkt in der Praxis oder klassisch im Labor. ... mehr