Ein Gen mit dem Namen TP63 kann zur Entstehung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten beitragen. Eine gemeinsame Studie der Universitäten Bonn und Pennsylvania zeigt nun, auf welchem Wege das geschieht. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift Science Advances erschienen. ... mehr
05.12.2018
KFO
Myofunktionelle Störungen erkennen und interdisziplinär behandeln
Schon seit vielen Jahren ist bekannt, dass ein Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Dysgnathien und dem Vorliegen von myofunktionellen Störungen (MFS) besteht. Dieser Zusammenhang impliziert eine verstärkte Kooperation von Kieferorthopäden und Logopäden. Es gilt, persistierende orofaziale Dysfunktionen frühzeitig zu erkennen und im Rahmen einer logopädischen Therapie zu behandeln. Auf diese Weise können der Erfolg einer kieferorthopädischen Behandlung unterstützt und das Risiko einer Rezidiv ... mehr
Align Technology, Inc. (Nasdaq: ALGN) gab bekannt, dass es im April 2018 sein einmillionstes Invisalign-Schienensystem im EMEA-Raum ausgeliefert hat. Dieser bedeutende Meilenstein für das Unternehmen und die über 34.000 für Invisalign ausgebildeten Kieferorthopäden und Zahnärzte in der Region spiegeln die steigende Verbreitung der Invisalign Clear Aligner-Therapie in Europa, dem Nahen Osten und Afrika wider. ... mehr
Die approximale Reduktion des Zahnschmelzes wird heute unter dem Aspekt betrachtet, dass ein benötigter Platzbedarf innerhalb der Zahnbögen unter Verzicht auf Extraktion gewonnen wird. Sie wird weder durchgeführt, um ein natürliches Phänomen der approximalen Abrasion zu ersetzen, noch um ein Rezidiv in Form eines frontalen Engstandes zu verhindern. Sie dient dazu, eine korrekte Zahnstellung und Okklusion zu ermöglichen, ohne eine absolute Stabilität versprechen zu können. Im vorliegenden Beitrag w ... mehr
Schnuller ja oder nein? Guten Gewissens einen Schnuller zu empfehlen, ist für einen Kieferorthopäden nicht leicht, denn Risiken und Nebenwirkungen können bei Gebrauch für Kiefer und Zähne nicht ausgeschlossen werden. Der Grund - durch das Nuckeln wird Druck auf den Kiefer und die ersten Zähnchen ausgeübt, wodurch Fehlentwicklungen hervorgerufen werden können. ... mehr
31.07.2017
KFO
Eine kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung
Die Therapie von Distalbisslagen bei Patienten im Erwachsenenalter nimmt einen stetig wachsenden Raum im kieferorthopädischen Behandlungsspektrum ein. Ebenso zahlreich wie die Gründe hierfür sind die zur Wahl stehenden Therapiekonzepte. Neben der Okklusion und Funktion ist vor allem die Verbesserung des fazialen Erscheinungsbildes ein Hauptanliegen erwachsener Patienten. Daher muss die Behandlungsplanung so konzipiert sein, dass auch die Ästhetik bestmöglich optimiert wird. Im vorliegenden Beitrag we ... mehr
SCHEU-DENTAL ist seit 90 Jahren Hersteller von Laborprodukten und -geräten aus den Bereichen Kieferorthopädie, Tiefziehtechnik, zahnärztliche Schlafmedizin und CMD-Therapie. Mit 100 Mitarbeitern werden am Standort in Iserlohn zahntechnische Qualitätsprodukte gefertigt, die in Praxen und Laboren in über 100 Ländern zum Einsatz kommen. ... mehr
DGKFO 2016 - Morita präsentiert seine KFO-Lösungen in gewohnt hochwertigem AmbienteDGKFO 2016 - Morita präsentiert seine KFO-Lösungen in gewohnt hochwertigem Ambiente
29.09.2016
KFO
Unternehmen präsentierte KFO-Lösungen auf der DGKFO
Als Taktgeber dentaler Innovationen bestätigte Morita auf der 89. DGKFO-Tagung vom 14. bis 18. September 2016 in Hannover einmal mehr den eigenen Anspruch, zu den global bedeutendsten Anbietern hochwertiger KFO-Lösungen zu gehören: Im Fokus standen neben modernen Diagnosesystemen und Instrumenten die Behandlungseinheiten der Linie Spaceline EMCIA, die Moritas Innovationsgeist seit über 50 Jahren in die Praxen tragen. Gemeinsam mit dem Kieferorthopäden Dr. Heiko Goldbecher (Halle/Saale) begaben sich d ... mehr
Extraktionsentscheidungen in der Kieferorthopädie müssen dem Patienten, seinen Eltern sowie auch den Kollegen der Fachdisziplinen, die in die Patientenbetreuung involviert sind, nachvollziehbar verständlich gemacht werden. Dies gilt vor allem für das „Ziehen gesunder Zähne“. In besonderen Fällen, bei Aplasien oder bereits stattgefundenem Verlust bleibender Zähne, sind kieferorthopädische Überlegungen über Lückenöffnung versus Lückenschluss mit oder ohne Ausgleichsextraktionen zu vermittel ... mehr
Seit der erstmaligen Beschreibung der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) als eigenständige Form einer Schmelzhypomineralisation an den Sechsjahresmolaren mit oder ohne Beteiligung der Schneidezähne hat die Prävalenz dieses Phänomens deutlich zugenommen, vermutlich aufgrund einer geringeren Kariesprävalenz und eines steigenden diagnostischen Bewusstseins. Die korrekte Diagnostik und Abgrenzung zu anderen Entitäten von Schmelz- und Dentinveränderungen sowie die daraus resultierende optimale P ... mehr