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Allgemeine Zahnheilkunde

Einzigartige Bildqualität für eine sichere Diagnostik

PD Dr. Dirk Schulze ist Zahnarzt und Kopf-Hals-Radiologe sowie Geschäftsführer der Digitalen Diagnostikzentrum GmbH (DDZ) in Freiburg. Sicherheit und Präzision sind das A und O bei der bildgebenden Diagnostik. Dirk Schulze verlässt sich bei der Digitalen Volumentomografie auf die brillante Bildqualität des Veraview X800 von Morita.

. J. MORITA EUROPE GMBH
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Die digitale Volumentomografie (DVT) ist aus der modernen Zahnheilkunde nicht mehr wegzudenken. Im Vergleich zur radiologischen Diagnostik kann das DVT den Zahnbogen dreidimensional und ohne Verzerrungen darstellen. DVTAufnahmen dienen nicht nur einer sicheren dentalen Diagnostik, sondern auch einer optimalen Planung von Eingriffen, so z.B. in der Endodontie, der Implantologie oder der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie.

Zahnärzte nutzen das DVT auch für die Patientenaufklärung und als Grundlage für die Simulation von Behandlungen und Versorgungen. Für die Zahnärzte und Diagnostiker im DDZ in Freiburg sind DVT-Aufnahmen die Grundlage ihrer Arbeit. Dr. Dirk Schulze erläutert anhand von zwei Fallbeispielen, welche Erkenntnisse DVT-Aufnahmen liefern können.

Patientenfall 1

Dr. Dirk Schulze: „Bei diesem Patienten stand eine weitere Implantatbehandlung im Ober- und Unterkiefer bevor. Die nebenstehenden DVT-Aufnahmen mit dem Veraview X800 sollten dazu dienen, die wesentlichen Fragen des Behandlers zur zuverlässigen Planung der Implantate zu beantworten: Reicht das Knochenangebot für die Implantation oder muss ich augmentieren? Welche Implantatdimension und -länge kann ich verwenden? Welche Implantatposition ist die beste? Gibt es Veränderungen oder Verletzungen am Knochen? Wie sehen die anatomisch wichtigen Nachbarstrukturen aus?

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Aufnahme zur Klärung der Anatomie: Expositionsparameter: 100 kV – 5 mA – 9,4 s – 560 mGycm2, FOV: 10 x 8 cm. PD Dr. Schulze
Aufnahme zur Klärung der Anatomie: Expositionsparameter: 100 kV – 5 mA – 9,4 s – 560 mGycm2, FOV: 10 x 8 cm.

Was wir in nachstehender Aufnahme gesehen und befundet haben, hat einen erheblichen Einfluss auf die weitere Behandlung: Zwar kamen in Höhe der Implantatschulter als auch der prothetischen Versorgung partiell Auslöschungsartefakte zur Darstellung, dennoch lassen sich an den Implantaten in Regio 45–47 durchgängig ausgeprägte, trichterförmige Osteolysen nachweisen. Die lokoregionäre Spongiosastruktur weist eine deutliche Sklerosierung auf.

Der Befund ist sicher vereinbar mit einer Periimplantitis der Implantate in Regio 45–47, gleichzeitig besteht eine deutliche reaktive Sklerose der Spongiosa in der genannten Region.“

Patientenfall 2

Aufnahme der eingebrachten Implantate in regio 45 und 46 zur Prüfung. (Veraview X800). Expositionsparameter: 100 kV – 8 mA – 9,4 s – 638 mGycm2, FOV: 10 x 5 cm. Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, DDZ Freiburg
Aufnahme der eingebrachten Implantate in regio 45 und 46 zur Prüfung. (Veraview X800). Expositionsparameter: 100 kV – 8 mA – 9,4 s – 638 mGycm2, FOV: 10 x 5 cm.

Dr. Dirk Schulze: „Hier haben wir einen Fall, bei dem wir mittels der DVT-Bildgebung in sehr deutlicher Weise sichtbar machen konnten, dass der Mandibularkanal eines Patienten durch eine Implantation beschädigt worden war. Der Patient berichtete über eine 6 Tage zuvor erfolgte Insertion von 2 Implantaten im Seitenzahnbereich des 4. Quadranten. Nach Abklingen der Anästhesie habe er ein Taubheitsgefühl an der rechten Seite der Unterlippe sowie an der Hautoberfläche in deren Umgebung festgestellt. Durch die DVT-Untersuchung sollte nun eine Verletzung des Mandibularkanals ausgeschlossen werden.

Es zeigt sich eindeutig die Verletzung des Mandibularkanals (Veraview X800). Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, DDZ Freiburg
Es zeigt sich eindeutig die Verletzung des Mandibularkanals (Veraview X800).

In regio 45 als auch 46 sehen wir die eingebrachten Implantate. Das Implantat in Region 45 dringt von kranial und lingual sowohl in den rechtsseitigen Mandibularkanal als auch in dessen zum Foramen mentale ansteigenden Schenkel ein und verlegt das Kanallumen zur Hälfte. Das Implantat in regio 46 dringt ebenfalls von kranial und lingual in den rechtsseitigen Mandibularkanal ein und verlegt das Kanallumen zur Hälfte. Damit kann die Verletzung des Mandibularkanals nicht ausgeschlossen, sondern eindeutig verifiziert werden.“

Mehr sehen mit Veraview X800

Der Veraview X800 von Morita ist ein Röntgen-Kombinationsgerät für präzise 3D-, Panorama- und Cephalometrieaufnahmen in der modernen Zahnmedizin. Mit einer sehr hohen Auflösung von bis zu 2,5 LP/m bei MTF 10% (MTF = Modulation Transfer Funktion) bzw. einer Voxelgröße von 80 ?m sowie einer überragenden Bildqualität bei 2D- und 3D-Aufnahmen erfüllt der Veraview X800 die höchsten Ansprüche an die Bilddiagnostik.

Die 360º- Rotation und der horizontale Röntgenstrahl sorgen für reduzierte Artefakte und eine Qualität, die mit 180º-Systemen nicht erreicht werden kann. Je nach Indikation hat der Anwender die Wahl zwischen 360º- und 180º-Scans sowie 11 Aufnahmebereichen. Auf Basis von Echtdaten lassen sich darüber hinaus durch eine automatische Bildoptimierung brillante Panoramaaufnahmen anfertigen.

Quelle:
Carmen Schwarz
J. MORITA EUROPE GMBH

Justus-von-Liebig-Straße 27b
63128 Dietzenbach
Tel.: 060 74 / 836-0
Fax: 060 74 / 836-299
info@morita.de
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