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Wawibox schafft Transparenz im Einkauf und Lager mit einem Klick

Preisvergleich trifft Wawibox Pro

Mit einer Mischung aus Warenwirtschaftssystem, Lagerverwaltung und universeller Einkaufsplattform trifft Wawibox Pro, die online Materialverwaltung der Heidelberger caprimed GmbH, den Nerv der Zeit. Das zeigen nicht nur stetig wachsende Nutzerzahlen, sondern auch das rege Interesse des Handels. Auf bisherigen Erfolgen ausruhen will sich das junge Unternehmen trotzdem nicht, wie Mitgründer Angelo Cardinale im Interview verrät. Der IT-Profi ist bei Wawibox für die technologische Entwicklung verantwortlich und sorgt dafür, dass die innovative Warenwirtschaftslösung immer feiner auf unterschiedlichste Kundenbedürfnisse abgestimmt wird.

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ZMK: Herr Cardinale, die Wawibox verspricht die Warenwirtschaft in Zahnarztpraxen schneller und einfacher zu machen. Welche Ansprüche haben Praxen heute an eine gute Materialverwaltung?

Angelo Cardinale
Angelo Cardinale

Angelo Cardinale: Diese Frage kann man leider nicht pauschal beantworten, da die Anforderungen stark von der jeweiligen Praxisgröße, der spezifischen Organisationsstruktur sowie den individuellen Wünschen der Praxisleitung abhängig sind. Den meisten Praxen gemein ist, dass Sie ein System suchen, welches sich mit wenig Aufwand in den Praxisalltag integriert lässt. Trotzdem sollen natürlich alle spezifisch individuellen Anforderungen an die Materialverwaltung erfüllt werden. Wir haben Kunden, die rund um das Thema Materialmanagement schon einiges ausprobiert haben – ohne wirklich zufrieden gewesen zu sein. Von auf Bestellkarten basierenden Kanban-Systemen bis hin zu PC gestützten digitalen Lösungen. Für diese Praxen ist es dann fast wie eine Offenbarung, wie schnell das Praxisteam bei der Wawibox eingearbeitet ist und wie effektiv und einfach die täglichen Prozesse der Warenwirtschaft damit abgewickelt werden können.

ZMK: Was unterscheidet die Wawibox von der ein oder andere Lösungen?

Angelo Cardinale: Ganz einfach: Sie wurde mit einem Zahnarzt für die Praxis entwickelt. Basierend auf den Erkenntnissen des Wawibox-Mitgründers Dr. Simon Prieß als Zahnarzt und meiner langjährigen Technologie-Erfahrung haben wir ein System geschaffen, das sich durch seine bedingungslose Alltagstauglichkeit auszeichnet. Das bedeutet, dass es bei uns keine aufwendige Softwareinstallation gibt oder ein Rechner im Hintergrund laufen muss. Die Wawibox ist als Onlinelösung konzipiert und somit auf jedem Gerät mit Internetzugang sofort nach Erhalt der Zugangsdaten und ohne aufwendige INTERVIEW Netzwerkinstallation bedienbar. Genauso unkompliziert wie die „Installation“ sind auch die Benutzeroberfläche und die Hardware der Wawibox. Besonders die kabellose Scannerlösung über unsere iOS-Scan App wird von unseren Kunden immer wieder gelobt. Da wir heute ohnehin in unserem Alltag von Smartphones und Tablets umgeben sind, wird das Scannen mit iPod oder iPhone vom Praxisteam meistens als sehr einfach und intuitiv empfunden.

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ZMK: Sie haben erwähnt, dass Sie mittlerweile einige Großpraxen mit bis zu 30 Behandlungszimmern zu Ihren Kunden zählen. Wie sieht das Anforderungsprofil einer MVZ-ähnlichen Struktur aus?

Angelo Cardinale: Während viele unserer Kunden mit Einzelund kleineren Gemeinschaftspraxen besonders die Zeit- und Preisoptimierung im Einkauf durch den optimalen Workflow der Wawibox schätzen, liegt der Fokus bei Großpraxen eher auf der Generierung von Kennzahlen für die betriebswirtschaftliche Praxissteuerung.

Dadurch, dass in der Wawibox jeder Warenein- und -ausgang sowie der Verbrauch gescannt und somit automatisch erfasst werden, schafft das System das höchstmögliche Maß an Transparenz über Materialverbrauch und Kosten. Praxen können damit ihre Materialkostenstelle – die natürlich einen großen Teil der Gesamtkosten beträgt – auf die einzelnen Abteilungen herunterbrechen und sofort einsehen, in welchem Behandlungsbereich was, wieviel und in welchem Zeitraum verwendet wurde. Durch die sehr enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden wissen wir, wie wertvoll diese Rohdaten bei der Praxissteuerung sein können.

ZMK: Wie genau entschlüsselt die Wawibox diese Daten?

Angelo Cardinale: Über die Kostenstellenfunktion können alle Verbrauchsmaterialien schon beim Ausscannen einem entsprechenden Behandlungsbereich, wie Implantologie oder Endodontie, zugewiesen werden. Im Nachgang sind diese dann über das Statistikmodul der Wawibox individuell auswertbar und können zum Beispiel nach Zeiträumen, Produkten, Kosten oder Anwender gefiltert werden – je nachdem, was gebraucht wird. Das ermöglicht den Praxen völlig neue Einblicke in den Ablauf ihrer Materialverwaltung und den Materialverbrauch. Zukünftig wird auch noch die Möglichkeit bestehen, diese Kostenstellenpositionen durch eine Schnittstelle zu control-doc direkt in ein Praxis-Controlling-Tool einzuspeisen. So kann die bisherige „Blackbox“, die der zahnärztliche Materialverbrauch für viele Zahnarztpraxen immer noch ist, tatsächlich restlos aufgelöst werden.

ZMK: Für mehr Transparenz im Einkauf sorgt zusätzlich die integrierte Bestellplattform der Wawibox. Können Sie diese Funktion kurz erläutern?

Angelo Cardinale: Auf dem virtuellen Marktplatz der Wawibox sind über 1 Millionen Preisangebote von den klassischen Depots bis zu den Online-Discountern gelistet. Somit können unsere Kunden die Bezugskosten für ein und dasselbe Material bei unterschiedlichen Händlern ohne lästiges Kataloge wälzen direkt vergleichen – und dabei richtig Geld sparen. Einer unserer größten Kunden, eine Gemeinschaftspraxis mit mehreren Standorten, konnte durch die Nutzung der Preisvergleichsfunktion die Einkaufskosten für Materialien noch einmal um 10 % reduzieren, und das, obwohl das Unternehmen als Großkunde bereits einen Rabatt von über 20 % bei seinem Hausdepot ausgehandelt hatte. Im Fall dieser Praxisgemeinschaft sind das bei einem jährlichen Einkaufsvolumen von fast einer halben Millionen Euro erhebliche Einsparungen, die natürlich direkt zur Wirtschaftlichkeit des Unternehmens beitragen. Wawibox schafft Transparenz im Einkauf und Lager mit einem Klick.

ZMK: Auf der IDS habe ich erfahren, dass Sie Ihr Produktportfolio weiter aufgefächert haben. Unter anderem ist der Name „Wawibox Pro“ gefallen. Verraten Sie mir, was es damit auf sich hat?

Angelo Cardinale: Sehr gerne. Unsere online Materialwirtschaft wird zukünftig als „Wawibox Pro“ firmieren und weißt damit bereits im Namen auf die vielfältigen Funktionen der professionellen Warenwirtschaft hin.

Jede Praxis hat Transparenz verdient. Deshalb schenken wir allen Praxen kostenfrei und abgekoppelt von der Materialverwaltung eine umfassende Preisübersicht über 140.000 Artikel. Seit der IDS gibt es die Wawibox App – Dentalmarktplatz mit Preisvergleich.

Mit der kostenlosen Wawibox App können Praxen ihre Nachbestellungen ganz einfach per Smartphone, quasi am Vorratsschrank, erledigen – viel schneller und einfacher, als es bisher möglich war.

ZMK: Was steht bei der Weiterentwicklung noch an?

Angelo Cardinale: Leider darf ich an dieser Stelle noch nicht alle Geheimnisse preis geben. Ich denke aber es ist nicht zu viel verraten, wenn ich erwähne, dass unsere Wawibox App demnächst auch für Android-Geräte verfügbar sein wird. Weiterhin dürfen sich alle Praxen, welche noch nicht vom vollen Funktionsumfang der Wawibox Pro profitieren, auf eine Einstiegsvariante in die Welt des Bestellmanagements freuen.

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