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Dotierung mit je 2.500 Euro in den Kategorien Wissenschaft und Praxis / Abgabefrist 18. März 2022

Deutscher Preis für SeniorenzahnMedizin wendet sich an Hochschulen und Praxen

Im zahnmedizinischen Alltag gewinnt die SeniorenzahnMedizin schon durch das demographische Wachstum der betreffenden Patientengruppe stetig an Bedeutung. Für die Deutsche Gesellschaft für AlterzahnMedizin (DGAZ) ist das im Rahmen ihrer Gründungsaufgaben Anlass genug, einen speziellen Anreiz zu setzen.

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Bereits seit dem Jahr 2000 wird deshalb in unregelmäßigen Abständen der „Deutsche Preis für SeniorenzahnMedizin“ für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der SeniorenzahnMedizin ausgeschrieben, der in zwei Kategorien mit je 2.500 Euro dotiert ist. Er wird jeweils für wissenschaftliche Arbeiten und Studienprojekte als auch für Projekte und Initiativen von Praxisteams oder anderen einschlägigen Arbeitsgruppen ausgelobt. 

„Wir möchten mit diesem Preis einen kleinen Impuls setzen, sich sowohl wissenschaftlich als auch in der täglichen Praxis mehr mit diesem wichtigen Fachbereich der ZahnMedizin auseinanderzusetzen“, erläutert die DGAZ-Präsidentin, Prof. Dr. Ina Nitschke MPH (Uni Leipzig), die Beweggründe des DGAZ-Vorstands. „Der Preis darf auch durchaus als Plädoyer dafür verstanden werden, der Zahnmedizin an den Hochschulen breiteren Raum einzuräumen und entsprechende Aktivitäten in den Praxen zu fördern.“ Abgabetermin der Unterlagen ist der 18. März 2022. 

Herausragende Arbeiten werden prämiiert

Mit dem Deutschen Preis für SeniorenzahnMedizin sollen herausragende wissenschaftliche Arbeiten, Initiativen und Projekte auf dem Gebiet der zahnmedizinischen Versorgung von älteren Menschen prämiiert werden. Das können entsprechende Studienergebnisse und Projektarbeiten sowohl aus dem universitären Umfeld als auch einschlägige Projekte von Praxisteams oder anderen Gruppierungen sein, die sich um die Mundgesundheit der älteren Menschen verdient gemacht haben. Die Preisverleihung findet im Rahmen der 31. Jahrestagung statt, die in diesem Jahr vom 13. bis 15. Mai unter dem Schwerpunktthema „Die aufsuchende Betreuung unter die Lupe genommen“ in Königstein/Taunus stattfinden wird.

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Die prämierten Arbeiten werden dort durch die Preisträger vorgestellt. Die Preisträger erhalten zudem Urkunden. Alternativ kann anstelle des Geldbetrages die Teilnahme an einem DGAZ-Zertifikatkurs „SeniorenzahnMedizin/Pflege“ gewählt werden. Approbierte Zahnärzte/-innen mit fünfjähriger zahnärztlicher Tätigkeit berechtigt die erfolgreiche Teilnahme am Kurs darüber hinaus zur Anmeldung für die Prüfung zum/zur qualifiziert fortgebildeten „Spezialisten/-in für SeniorenzahnMedizin.“

Die Stiftung Wissensforum Allgemeine Zahnmedizin (WiFoAMZ) fördert diese Auszeichnung in der SeniorenzahnMedizin. Bewerbungsvoraussetzung ist eine wissenschaftliche Arbeit, eine Initiative oder ein Projekt, das im vergangenen Jahr abgeschlossen oder weitgehend fertiggestellt worden ist. Bewerben können sich Einzelpersonen oder Arbeitsgruppen, wobei mindestens eine Person Mitglied der DGAZ sein sollte.

Die Bewerbungen sollten bei der DGAZ-Geschäftsstelle unter der Angabe „Deutscher Preis für SeniorenzahnMedizin“ und der jeweiligen Kategorie, also „Wissenschaft“ oder „Praxis“, eingereicht werden. Die Adresse lautet: Deutsche Gesellschaft für AlterszahnMedizin e.V., c/o Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, Liebigstraße 12, 04103 Leipzig. 

Gutachtergremium entscheidet

Über die Preiswürdigkeit entscheidet ein vom Vorstand der DGAZ eingesetztes unabhängiges Gutachtergremium. Die wissenschaftliche Arbeit, die Initiative bzw. das Projekt muss dazu ohne Nennung der Autoren (!) in dreifacher Ausfertigung auf maximal vier Seiten (DIN A4, 1,5 zeilig, Pica 12) und die Kategorie (Wissenschaft oder Praxis) klar dargestellt werden. Abbildungen können in den Text eingebunden sein.

Am Anfang des Textes ist ein selbstgewähltes Kennwort einzufügen. Um eventuelle Duplikationen zu vermeiden, sollte das Kennwort nicht fachbezogen sein. In einem verschlossenen (!) Begleitschreiben sind folgende Angaben zu machen: Name des/der Antragstellers/-in bzw. der Mitglieder der Arbeitsgruppe, Korrespondenzadresse, Telefonnummer und Email-Adresse. Auf dem verschlossenen Umschlag darf lediglich das Kennwort und die Kategorie aus dem eingereichten Text stehen. 

Sollte vor Öffnung des Begleitscheibens ein Bezug zur Herkunft der Bewerbung hergestellt werden können, wird die eingereichte Arbeit, die Initiative bzw. das Projekt von dem Wettbewerb ausgeschlossen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an

Markus Brakel
DGAZ-Pressesprecher
ma.brakel@gmail.com
t. 0152 33817771

Quelle:
DGAZ e.V.

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