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Digitale Praxis

Telematik-Endspurt 31. März: Telekom gibt Installationsgarantie

Endspurt bei der Telematik-Infrastruktur. Bis zum 31. März müssen Zahnärzte in Deutschland die Technik für ihre Praxis ordern. Die Telekom macht Kunden im Gesundheitswesen nun ein neues Angebot: Wer bis Ende des Monats ein Medical-Access-Port-Bundle bestellt, bekommt einen garantierten Installationstermin bis zum 30. Juni 2019.

. Deutsche Telekom AG
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Hält die Telekom den Termin wider Erwarten nicht, bekommen Ärzte dafür Geld zurück. 250€ je Monat, in dem die Installation nicht nachgeholt wird, für maximal 3 Monate. Dies gab das Unternehmen auf der Weltleitmesse der Dentalbranche IDS in Köln bekannt.

Zudem gilt ein Aktionsangebot: Wer im März das Telekom-Paket für die Praxis bestellt, kann 300€ sparen. Es gibt 200€ Rabatt auf das Medical-Access-Port-Bundle und 100€ auf den Praxisausweis (SMC-B). Details finden Sie hier.

Kaufzurückhaltung im Markt

Mark Düsener, Chef der Telekom Gesundheitssparte Healthcare Solutions, sagt: „Wir haben fünftstellige Verkaufs- und Installationszahlen. Trotz Gesetzesfrist sehen wir im Markt noch viel Kaufzurückhaltung. Daher machen wir ein Installationsversprechen und Aktionsangebot. Wir können liefern und wollen jeden an die TI anschließen, der bis zum 31.3. bestellt.“

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Die Telekom ist 2018 als zweiter Telematik-Anbieter in den Markt gestartet. Das Starter-Paket Medical-Access-Port-Bundle besteht aus dem Telekom-Konnektor „Medical Access Port“, einem wahlweise stationären Kartenterminal oder einem Kartenterminal mit Tastatur, dem sicheren Anschluss der Praxis zum Gesundheitsnetz sowie Serviceleistungen. Kartenleser sowie Medical Access Port sind von vorn herein mit den nötigen Sicherheitskarten ausgestattet. Die Chipkarten identifizieren die angeschlossenen Geräte im Gesundheitsnetz. Ohne diese Karten verbinden sich die Geräte nicht. Dies trägt zum hohen Sicherheitsniveau der Telematikinfrastruktur bei.

Spezialservice begleitet Ärzte auf dem Weg ins Gesundheitsnetz

Das Starterpaket kostet bis auf Weiteres einmalig 2.881,99€*. Enthalten sind die Lieferung der Hardware in die Praxis, deren Installation und Konfiguration vor Ort, sowie eine Einweisung. Hinzu kommen derzeit monatliche Kosten von 82,67€*. Darin enthalten sind der sichere Anschluss zum Gesundheitsnetz, die Wartung des Konnektors, sowie ein spezieller Kundenservice mit eigener Ärzte-Hotline. Bei den Kartenlesegeräten bietet die Telekom im Paket das Lesegerät ORGA 6141 online von Ingenico oder die Cherry-Tastatur G87-1505 mit integriertem Leser. (*brutto inkl. 19% gesetzlicher Umsatzsteuer)

Zusätzlich zum „Medical-Access-Port-Bundle“ benötigen Ärzte den elektronischen Praxisausweis (SMC-B-Karte). Diese Karte müssen Ärzte spätestens zum Anschlusstermin haben, da ohne die Karte keine Installation möglich ist. Der Ausweis identifiziert und registriert die Praxis im Gesundheitsnetz. Alle kassenärztlichen sowie kassenzahnärztlichen Vereinigungen Deutschlands haben den Praxisausweis der Telekom für das Gesundheitsnetz zugelassen.

Mit dem Heilberufeausweis künftig elektronisch unterschreiben

Ebenfalls über die Telekom bestellbar ist auch der elektronische Heilberufsausweis (eHBA). Dieser wird für das digitale Unterschreiben von Dokumenten mittels qualifizierter elektronischer Signatur (QES) benötigt. Hinzubestellen lassen sich auch zusätzliche stationäre Kartenterminals oder -tastaturen sowie ein mobiles Kartenlesegerät. Nähere Informationen zu Leistungen und Preisen sind unter diesem Link verfügbar.

Start mit Stammdaten – digitale Arzt-Unterschrift (QES) folgt

Der Medical Access Port unterstützt als erste Anwendung der Telematikinfrastruktur das Versicherten-Stammdatenmanagement (VSDM). Damit werden die Versicherten-Stammdaten auf der elektronischen Gesundheitskarte ausgelesen und bei Bedarf online aktualisiert. Um die Aktualität der Versicherten-Stammdaten zu prüfen, kommuniziert die Anwendung VSDM über den Medical Access Port und eine sichere verschlüsselte Verbindung mit dem jeweiligen Kostenträger des Versicherten. Nötige Aktualisierungen werden dabei direkt auf die Karte geschrieben. Bislang bekam ein Versicherter bei Änderung seiner Versicherten-Stammdaten stets eine neue Plastikkarte. Die Kosten für neue Karten und Versand können die Krankenkassen nun sparen.

Künftig wird der Medical Access Port auch die Qualifizierte Elektronische Signatur (QES) ermöglichen. Mit dieser kann der Arzt rechtssicher elektronisch Dokumente unterschreiben, etwa elektronische Arztbriefe, die von Arzt zu Arzt gesendet werden. Weitere Anwendungen für die Telematikinfrastruktur sollen folgen, etwa das Notfalldaten-Management (NFDM) und der elektronische Medikationsplan (eMP) als eine Anwendung zur Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS).

Quelle:
Deutsche Telekom AG

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