Studentenvertreter der 30 Fakultäten für Zahnmedizin appellierten im Rahmen ihrer Bundesfachschaftstagung (BuFaTa), die längst überfällige novellierte Approbationsordnung einzuführen. Die Hochschulen unternehmen alle Anstrengungen, die modernen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu vermitteln. Dabei sind jedoch die durch die weit veraltete Approbationsordnung gesetzten strukturellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein nicht mehr zu ertragenes Hemmnis.
„Für die zahnmedizinische Ausbildung, die zahnmedizinische Versorgung der Zukunft und die Behandlung der Patienten ist dieser Rückstau nicht hinnehmbar“, so Maximilian Voß, Vorsitzender des Bundesverbands der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. (BdZM), der Interessenvertretung der Zahnmedizinstudenten in Deutschland.
Die Studentenschaft ist entschlossen, dieser Entwicklung deutschlandweit mit allen demokratischen Mitteln zu begegnen und fordert eine umgehende Einführung der AppOZ. Nachdem der Entwurf für eine neue Approbationsordnung von dem Bundesgesundheitsministerium entwickelt wurde, sind nun die Ministerien der Bundesländer gefragt, denn eine neue Approbationsordnung ist nach der studentischen Einschätzung nicht kostenneutral umsetzbar, jedoch unbedingt notwendig.
Weitere Informationen:
http://bdzm.info/aoz/
Ansprechpartner:
Anica Schaefer | anica-veneta.schaefer@charite.de | +49 162 249 2790
Christopher Herget | christopher-stephan.herget@charite.de | (Neuer FS Vorsitzender Berlin)
Maximilian Voß | Vorsitzender des BdZM | max.voss@bdzm.de | +49 151 41823421
Ingmar Dobberstein | Vorstandsmitglied des BdZA | ingmar@un-plaqued.com | +49 170
5592305
Bildquellen sofern nicht anders deklariert: Unternehmen, Quelle oder Autor/-in des Artikels
Keine Kommentare.