Die IDS 2023 wird mit großer Vorfreude erwartet
Anlässlich der bevorstehenden IDS (14. bis 18. März in Köln) lud der Verband der Deutschen Dental-Industrie (VDDI) und die Köln Messe zum Europäischen Presse-Gespräch nach Köln. 50 Fachjournalisten aus Europa folgten der Einladung. In seinen Begrüßungsworten skizzierte Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des VDDI, die beeindruckende Erfolgsgeschichte der Internationalen Dental-Schau von ihren Anfängen 1923 in Berlin bis zur anstehenden 40. Ausgabe. Die IDS gestalte die dentale Zukunft seit nunmehr 100 Jahren und werde in diesem Jubiläumsjahr 2023 die Innovationskraft der Dentalindustrie aufzeigen.
Unter dem Motto „100 Years IDS – Shaping the dental future“ wird die IDS wieder ihre herausragende Impulsraft unter Beweis stellen, betonte Pace. Pace zeigte auf, wie sich die IDS zum umfassendsten Innovationsfenster, unverzichtbaren Branchentreffpunkt und zur Leistungsschau der Dentalindustrien der Welt entwickelt hat.
Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse, hob seine Freude und Stolz hervor, dass die Koelnmesse seit 30 Jahren Teil der IDS-Erfolgsgeschichte sei. Man erwarte eine starke IDS 2023, über 1.700 Aussteller aus 60 Ländern seien bereits angemeldet und es kommen weitere dazu. Dass gut 75% der ausstellenden Unternehmen aus dem Ausland anreisten, zeige eindrucksvoll das internationale Alleinstellungsmerkmal der IDS am Standort Köln als weltweit größte Dentalmesse, so Frese weiter.
Das moderierte Gespräch, an dem neben Mark Stephen Pace und Oliver Frese auch Dr. Henner Bunke, Board Member Council of European Dentists (CED), und Dr. Juliane Winkelmann, European Observatory of Health Systems and Policies in Brüssel, teilnahmen, unterstrich noch einmal ausdrücklich die große Bedeutung einer Messe. Der Digitalisierungsschub sei wichtig und bringe einen hohen Mehrwert aber Produkte müssten wegen ihrer haptischen Komponente auch erlebt werden.
So stellte Dr. Bunke fest, dass die Zahnmedizin zwar ein Beruf sei, der sich grundsätzlich in die präventive Schiene entwickelt habe, aber der kurative Teil sei nie weggefallen und damit sei auch der handwerkliche Part immer noch sehr groß. Man müsse daher auf Messen gehen, um sich die Neuerungen anzusehen und „in die Hand zu nehmen“.
Oliver Frese führte aus, dass die Koelnmesse die Digitalisierung in allen Bereichen forciert, in den letzten 3 Jahren aber auch gelernt habe, dass ein digitales Angebot ein wichtiger Mehrwert, die physische Begegnung auf Messen aber unersetzlich sei.
Zum Abschluss betonte Mark Stephen Pace noch einmal die Innovationskraft der internationalen Dentalindustrie und die Bedeutung der IDS als führende Kommunikationsplattform. Nur der persönliche und vertrauensvolle Austausch mache erfolgreiches Business möglich.
Hier einige Impressionen der PK:
Über die IDS
Die IDS (Internationale Dental-Schau) findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI), durchgeführt von der Koelnmesse GmbH, Köln.