Praxiswissen


Praxisgründung und Röntgendiagnostik – von Anfang an mit Durchblick

01.04.2020
aktualisiert am: 24.04.2020

Farblich abgestimmte Bissblöcke für die verschiedenen Anwendungsgebiete erleichtern das Röntgen-Setup in der Praxis.
Farblich abgestimmte Bissblöcke für die verschiedenen Anwendungsgebiete erleichtern das Röntgen-Setup in der Praxis.

Bei der Erstausstattung einer Praxis ist auch an die Bilddiagnostik zu denken. Doch worauf gilt es hierbei zu achten? Die Entscheidung für eine der verfügbaren Technologien, Speicherfolie oder Sensor, spielt hier sicherlich eine zentrale Rolle. Doch sollte im Sinne einer effektiven und patientenschonenden Arbeitsweise auch das passende Positionierungssystem nicht vernachlässigt werden.

Das intraorale Röntgen und somit die optimale Diagnostik sind entscheidend für den Behandlungsablauf. Gleichzeitig geht es im Sinne des Strahlenschutzes auch darum, Wiederholungsaufnahmen, so gut es geht, zu vermeiden, um Patienten nicht unnötiger Röntgenstrahlung auszusetzen.

Haltersysteme bringen klare Vorteile

Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass mehrere offizielle Stellen [1,2,3] die Verwendung der Halbwinkeltechnik lediglich in Ausnahmefällen empfehlen. Schließlich wird bei dieser Vorgehensweise ohne Haltersystem gearbeitet, wodurch dem zahnärztlichen Team so mancher praxisrelevante Vorteil verlorengeht. Wer hingegen mithilfe eines Haltersystems in Parallel- bzw. Rechtwinkeltechnik röntgt, profitiert unter anderem von einer exakten Positionierung des Bildempfängers, von optimaler Abbildungstreue sowie von einem signifikant verbesserten Strahlenschutz durch Einblendung [4].

Speicherfolie, Sensor oder Film – immer in Position

  • Weniger Einzelteile und klare Farbcodierung – die Rinn-Röntgenhaltersysteme sorgen für verlässliche Aufnahmeergebnisse, einfaches Handling und einen erhöhten Patientenkomfort.

  • Weniger Einzelteile und klare Farbcodierung – die Rinn-Röntgenhaltersysteme sorgen für verlässliche Aufnahmeergebnisse, einfaches Handling und einen erhöhten Patientenkomfort.
    © Dentsply Sirona
Unabhängig vom verwendeten Speichermedium bietet Dentsply Sirona mit seinen Rinn-Haltersystemen attraktive Lösungen für Praxisgründer. Als entscheidender Pluspunkt erweist sich in diesem Zusammenhang das Rinn XCP-ORA-Ein-Ring-und-Arm-Positionierungssystem. Indem es Frontzahn-, Molar- und Bissflügelaufnahmen mit nur einem Positionierungsring und einem Positionierungsarm möglich macht, reduziert es zugleich die Zahl der benötigten Einzelteile und sorgt somit für Übersichtlichkeit, Platzersparnis und ein einfaches Handling.

Zuverlässige Bildqualität und erhöhter Patientenkomfort

Mit Blick auf die diagnostische Aussagekraft der Aufnahmen und den Strahlenschutz der Patienten ist aber sicherlich Folgendes von größter Bedeutung: Röntgenhalter wie der Rinn XCP-PSP Fit verhindern das Verrutschen des Bildempfängers, liefern also die gewünschte Bildqualität und helfen dabei, Wiederholungsaufnahmen und somit eine unnötige Strahlenbelastung zu vermeiden.

Speziell bei Speicherfolien kommen 2 weitere Vorteile hinzu: Die besonders weichen Hygieneschutzhüllen bewahren Patienten vor den scharfen Kanten der Speicherfolien und erhöhen dadurch ganz unmittelbar den Komfort. Gleichzeitig werden aber auch die in der Anschaffung teuren Speicherfolien selbst geschützt. Schließlich könnten sie durch Verbiegen, Knicken oder den Kontakt mit Zähnen beschädigt und mit der Zeit unbrauchbar werden. Auch dieses Problem lösen die Rinn-Röntgenhaltersysteme auf clevere Weise – ein Grund mehr, sie bei der Erstausstattung der eigenen Praxis in Erwägung zu ziehen.


Quelle:
Dentsply Sirona Preventive
Fabrikstr. 31
64625 Bensheim
Service-Line: 08 000 / 735 000 (gebührenfrei)
www.dentsplysirona.com  


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