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Effektive Infektionsprophylaxe in der Zahnarztpraxis – Präprozedurale Mundspülungen als bedeutender Schutzschirm

60 Sekunden zum Schutz der Zahnarztpraxis: Präprozedurales Spülen – auch Pre-Rinsing genannt – mit antiseptischen Mundspülungen leistet einen wertvollen Beitrag zur Infektionsprophylaxe im Gesundheitswesen. Besonders in der Zahnarztpraxis, wo Aerosole und Tröpfchen während der Behandlung entstehen, ist es von zentraler Bedeutung, das zahnärztliche Personal sowie die Patientinnen und Patienten vor potenziell infektiösen Bakterien und Viren zu schützen.

romanets_v/AdobeStock

Ausführlich informiert darüber der kostenfreie ZMK-Sonderdruck „Mundspülungen als Teil des Infektionsschutzes“ von Dentaid.

Mundspülungen als effektive Maßnahme im Infektionsschutz

Die Mundhöhle ist eine wichtige Eintrittspforte für Pathogene, die über Aerosole und Tröpfchen in den Körper gelangen. Die meisten viral oder bakteriell übertragbaren Krankheiten können über diesen Weg von Infizierten auf andere Personen übertragen werden. Während zahnärztlicher Behandlungen infektiöser Patientinnen und Patienten werden – z. B. beim Einsatz hochtouriger Instrumente – Aerosole und Tröpfchen freigesetzt, die gefährliche Bakterien und Viren enthalten können. So zeigen Studien, dass bakterielle Kontamination in zahnärztlichen Behandlungsräumen weit verbreitet ist – unabhängig von der Art der durchgeführten Behandlungen [1]. Diese können sowohl menschlichen Ursprungs als auch aus dem Wasser sein, das im Kopfbereich verwendet wird [2]. Das macht präprozedurales Mundspülen zu einer wichtigen Komponente der Infektionsprophylaxe in der Praxis [3].

Welche Antiseptika sind am effektivsten?

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Die größte verfügbare Datenbasis liegt für die klassischen Antiseptika Chlorhexidin (CHX), Cetylpyridiniumchlorid (CPC) und die Kombination ätherischer Öle vor. Evidenz für eine gute Wirksamkeit besteht dabei insbesondere für CPC und CHX. Sie sind starke Antiseptika, die in Kombination ein breites Spektrum an Pathogenen abdecken und sowohl die Bakterien- als auch die Viruslast in der Mundhöhle – und so die Infektiosität – rasch senken. Auf diese Weise tragen sie dazu bei, die Verbreitung infektiöser Dentalaerosole einzudämmen.

Präprozedurales Spülen auch nach der Corona-Pandemie empfehlenswert?

„Definitiv. Es ist eine einfache, kostengünstige Maßnahme im großen Strauß des Infektionsschutzes, die Praxisteams und gegebenenfalls auch nachfolgende Patientinnen und Patienten vor allerlei Pathogenen schützen kann […]. Die Patientinnen und Patienten empfinden das vor der Behandlung als professionell. Für sie ist das zudem eine sinnvolle antibakterielle Maßnahme vor der PZR oder einem operativen Eingriff. Das Spülen vorab sollte der Standard sein“, erklärt PD Dr. Fabian Cieplik, Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie am Universitätsklinikum Regensburg, im ZMK-Interview. 

Das komplette Interview jetzt lesen im ZMK-Sonderdruck von Dentaid. Mit enthalten ist ein übersichtlicher Beitrag von PD Dr. Cieplik (ZMK 09/2023) zur wissenschaftlichen Evidenz des präprozeduralen Spülens zur Infektionsprophylaxe in der zahnärztlichen Praxis.

Den ZMK-Sonderdruck „Mundspülungen als Teil des Infektionsschutzes“ von Dentaid unten kostenfrei herunterladen.

Kostenfreie Lieferung gedruckter Exemplare direkt in Ihre Praxis? Senden Sie einfach eine Mail mit dem Kennwort „Sonderdruck“ und der Angabe Ihrer Praxisanschrift an info@dentaid.de.

Quellen: 
[1] Rautemaa R, Nordberg A, Wuolijoki-Saaristo K, Meurman JH (2006) Bacterial aerosols in dental practice – a potential hospital infection problem? J Hosp Infect 64:76–81. https://doi.org/10.1016/j.jhin.2006.04.011
[2] Zemouri C, Volgenant CMC, Buijs MJ, et al (2020) Dental aerosols: microbial composition and spatial distribution. J Oral Microbiol 12:1762040.
https://doi.org/10.1080/20002297.2020.1762040
[3] Heider J, Müller LK, Arweiler N, et al (2021) S1-Leitlinie: “Umgang mit zahnmedizinischen Patienten bei Belastung mit Aerosol-übertragbaren Erregern” 

Bildquellen sofern nicht anders deklariert: Unternehmen, Quelle oder Autor/-in des Artikels

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