CME Beiträge - Interaktive Fortbildung





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Interaktionen zwischen Parodontitis und systemischen Erkrankungen

Von Prof. Dr. James Deschner
ZMK 1-2/2014, S. 6-16


1
Welche Aussage trifft nicht zu?
Parodontitis ist eine chronische Erkrankung.
Bei der Parodontitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung.
Parodontitis wird durch bestimmte Bakterien im subgingivalen Biofilm verursacht.
Rauchen, genetische Disposition und bestimmte systemische Erkrankungen stellen zusätzliche Risikofaktoren für die Entstehung und Progression einer Parodontitis dar.
Parodontitis entsteht vor allem durch Viren und Pilze.


2
Welche Aussage trifft nicht zu? 
Beim Diabetes Typ 2 liegt eine Insulinresistenz vor.
Typ 1-Diabetes ist durch eine verminderte Insulinwirkung am Insulinrezeptor gekennzeichnet.
Beim Diabetes mellitus handelt es sich um eine Regulationsstörung des Stoffwechsels, deren Leitbefund die chronische Hyperglykämie darstellt.
Glykämisch schlecht eingestellte Diabetiker sprechen im Vergleich mit Nicht-Diabetikern auf eine Parodontitistherapie schlechter an.
Glykämisch schlecht eingestellte Diabetiker besitzen im Vergleich mit Nicht-Diabetikern ein erhöhtes Risiko für die Entstehung und Progression von Parodontitiden.


3
Der HbA1c-Wert erlaubt eine Aussage über die glykämische Stoffwechseleinstellung während
der letzten 6 Monate.
der letzten 6 Wochen.
der letzten 30 Tage.
der letzten 2–3 Monate.
der letzten 2–3 Tage.


4
Welche Aussage trifft zu?
Parodontitis führt zu einer subklinischen systemischen Entzündung.
Durch eine effektive Parodontitistherapie kann der HbA1c-Wert signifikant erhöht werden.
Parodontitis hat keinen Effekt auf Diabetes-assoziierte Folge- und Begleiterkrankungen.
Parodontitis hat keinen Effekt auf die Konzentration von Entzündungsmediatoren im Blut.
Parodontitis hat keinen Effekt auf die glykämische Einstellung (HbA1c).


5
Welche Aussage trifft zu?
Der HbA1c-Wert bei parodontal-erkrankten Typ-2-Diabetikern lässt sich durch eine parodontale Therapie senken
um etwa 0,5 Prozentpunkte.
um etwa 0,2 Prozentpunkte.
um etwa 0,3 Prozentpunkte.
um etwa 0,4 Prozentpunkte.
um etwa 0,6 Prozentpunkte.


6
Welche Antwort trifft nicht zu?
Parodontitis hat einen Effekt auf den Blutglukosespiegel.
Parodontitis kann die Entstehung eines Prädiabetes begünstigen.
Parodontitis hat keinen Effekt auf den Blutglukosespiegel.
Parodontitis kann die Entstehung von Diabetes-assoziierten Komplikationen begünstigen.
Parodontitis kann die Entstehung eines manifesten Diabetes aus einem Prädiabetes begünstigen.