CME Beiträge - Interaktive Fortbildung





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Kariesmanagement bei Erwachsenen: aktuelle Empfehlungen zur Behandlung von Approximal- und Sekundärkaries

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1
Welche Störgrößen beeinflussen das Gleichgewicht der oralen Mikroflora?
A. Flüssigkeitsaufnahme, Keimübertragung, zelluläres Immunsystem
B. Kohlenhydratzufuhr, Putztechnik, Body Mass Index
C. Ernährung, Mundhygiene, Speichelfluss
D. bakterielle Flora, Fluoridzufuhr, Bluthochdruck


2
Welche Kombination aus klinischen Parametern deutet auf eine aktive Kariesläsion hin?
A. dunkle Verfärbung, glatte Oberfläche, Attrition
B. Biofilm, erhöhte Sondierungstiefe, Suppuration
C. schwarze Verfärbung, Zahnstein, glänzende Oberfläche
D. Biofilm, lokale Gingivitis, raue Oberfläche


3
Mit welchem Hilfsmittel lässt sich die Läsionstiefe einer Approximalkaries am zuverlässigsten detektieren?
A. Kariesrisikobestimmung (Cariogram)
B. Bissflügelröntgenaufnahmen (BF)
C. Laserfloureszenzmessung (DIAGNOdent)
D. faseroptische Transillumination (FOTI)


4
Ab welcher röntgenologischen Läsionstiefe ist eine Kavitation der Läsion sehr wahrscheinlich?
A. innere Schmelzhälfte (E2)
B. äußeres Dentindrittel (D1)
C. Schmelz-Dentin-Grenze
D. mittleres Dentindrittel (D2)


5
Bei Patient: innen mit nicht kavitierten Kariesläsionen und niedrigem Kariesrisiko sollten vorzugsweise welche Interventionsschwelle erhalten?
A. keine Maßnahmen
B. invasive Maßnahmen (z. B. Kariesexkavation, adhäsive Technik)
C. nichtinvasive Maßnahmen (z. B. Ernährungsberatung, Motivation zur Mundhygiene)
D. mikroinvasive Maßnahmen (z. B. Infiltration, Versiegelung)


6
Wie erfolgt die Oberflächenkonditionierung bei der Kariesinfiltration?
A. Ätzung mit 15%igem Phosphorsäuregel
B. Ätzung mit 15%igem Salzsäuregel
C. Ätzung mit 35%igem Phosphorsäuregel
D. Ätzung mit 35%igem Salzsäuregel


7
Bei einer Routineuntersuchung detektieren Sie röntgenologisch eine approximale Läsion im Seitenzahnbereich, die knapp über die Schmelz-Dentin-Grenze hinausreicht (D1). Zusätzlich ermitteln Sie ein erhöhtes Kariesrisiko (Cariogram).
Für welchen Therapieschritt entscheiden Sie sich?
A. invasive Therapie (Füllungstherapie)
B. mikroinvasive Therapie (Kariesinfiltration)
C. beobachten (topische Fluoridapplikation)
D. beobachten (Mundhygieneinstruktion)


8
An einer zugänglichen Restauration detektieren Sie klinisch (visuell-taktil) eine Sekundärkaries. Die weiteren Anteile der Restauration stufen Sie als suffizient ein. Wie sollte, wenn möglich, therapiert werden?
A. Reparatur probieren
B. Austausch der gesamten Restauration
C. Unter Beobachtung stellen
D. Mundhygieneinstruktion


9
Wie kann eine mikroretentive Oberfläche auf Restaurationsoberflächen hergestellt werden?
A. Applikation eines Universalprimers
B. mechanische Aufrauhung (diamantierte Schleifkörper)
C. durch Phosphorsäureätzung (15 Sekunden)
D. Sandstrahlen (Aluminiumoxid, Siliziumoxid)