Ivoclar: A Century of Innovation

Die Pressekonferenz von Ivoclar fand am Vortag der IDS in den Kölner Rheinterrassen statt – wie es bei diesem Unternehmen Usus ist. Dabei stand neben den Produkten das 100-jährige Firmenjubiläum im Fokus. Das Unternehmen blickt auf eine ebenso lange Geschichte zurück wie die 40. Internationale Dentalschau selbst.
Zwar liegt die heutige Heimat von Ivoclar in Liechtenstein, die eigentliche Gründung des Unternehmens aber geht zurück auf das Jahr 1923 in Zürich in der Schweiz. Unter dem Namen Ramsperger und Co. lag das Hauptaugenmerk der Kollektivgesellschaft bereits damals auf der Herstellung künstlicher Zähne. Die Geschichte des Familienunternehmens war geprägt von Innovation, Weiterentwicklung und Wachstum.
Mit der Erfindung des 1. Presskeramik-Systems der Welt, IPS Empress, in den frühen 1990er Jahren, ermöglichte Ivoclar eine völlig neue Verarbeitung von Keramik – dank der Vorteile von leuzitverstärkter Glaskeramik. Die Herstellung hochästhetischer, vollanatomischer Einzelzahn-Restaurationen wurde auf diese Weise nachhaltig geprägt und legte gleichzeitig den Grundstein für eine nunmehr über 30-jährige Erfolgsgeschichte im Bereich der Presstechnologie. Eine weitere Vorreiterrolle nahm Ivoclar im Bereich der CAD/CAM-Chairside-Anwendungen ein: mit der Entwicklung des «blauen Blocks», IPS e.max CAD.
Um ein neues Kapitel in der Innovationsgeschichte aufzuschlagen, stellte Tobias Specht, Senior Director Global Business Unit Labside bei Ivoclar, auf der diesjährigen IDS den PrograScan PS7 als Erweiterung der Produktfamilie der PrograScan Laborscanner vor (Abb. 1). Mit dem PrograScan® PS7 präsentiert das Unternehmen seinen 1. High-End-Laborscanner, der simultan Ober- und Unterkiefermodelle scannt. Ausgestattet mit 2 Scan-Tellern, 2 optischen Lichteinheiten und 8 Kameras, lässt sich der Scan-Auftrag mit nur einem Klick starten.
Die reine Scan-Zeit für 2 Modelle beträgt 10 Sekunden mit einer Genauigkeit von 5 μ. Jegliches Zubehör wird automatisch erkannt. Und – in 2 Minuten stehen die digitalen Modelle in der Design-Software bereit, wie in einer überzeugenden Life-Präsentation vorgeführt wurde.
Im Vergleich zu sequenziellem Scannen ergibt sich so ein deutlicher Zeitgewinn um das rund 3-Fache, wie Tobias Specht versicherte. Wie auch bei den anderen Laborscannern aus der Ivoclar PrograScan-Familie, ist der PrograScan PS7 in Verbindung mit der exocad DentalCAD Software leicht und intuitiv zu bedienen. Technologie, Software und Materialien sind aufeinander abgestimmt.
Der neue PrograScan PS7 fügt sich nahtlos in alle digitalen und bewährten Ivoclar-Workflows, gleichwohl handelt es sich um ein offenes System. Der neue PrograScan® PS7 ist vor allem für Dentallabors mit erhöhtem Produktionsvolumen geeignet.
Vorbestellung ab sofort möglich
Mit dem neuen PrograScan PS7 beweist Ivoclar erneut den eigenen Anspruch, kontinuierlich Innovationen für den digitalen Workflow zu liefern. Und das pünktlich zum 100-jährigen Firmenjubiläum unter dem Motto «A Century of Innovation».
Der neue PrograScan PS7 kann ab sofort vorbestellt werden und ist ab Juni 2023 im führenden Fachhandel erhältlich*. Weitere Informationen finden Sie hier.
*Noch nicht in allen Märkten verfügbar.
Quelle:
Ivoclar Vivadent GmbH