Zahnerhaltung


Neue Generation von Mikroveneers

Abb. 1: Eine Aufnahme der Ausgangssituation.
Abb. 1: Eine Aufnahme der Ausgangssituation.

Ein deutsches Dentalunternehmen bietet seit einiger Zeit 0,3 mm dünne, aus den USA stammende Keramikschalen

an. Diese hauchdünnen Veneers sollen sich ohne die sonst übliche bzw. notwendige Zahnpräparation – entsprechend

einer Kontaktlinse an das Auge – exakt an die individuelle Zahnform anpassen, dabei aber so stabil

und flexibel sein, dass sie sich sicher verarbeiten lassen. Nachfolgend werden sie unter Einbeziehung der entsprechenden

Herstellerangaben vorgestellt.

Vor etwa einem Jahr wurde ich auf eine spezielle Art von Mikroveneers aufmerksam, die sogenannten Press.tige- Schalen. Das in Kusterdingen bei Tübingen ansässige Unternehmen Jeneric/Pentron Deutschland GmbH bietet als exklusiver Vertragspartner der amerikanischen Pentron Ceramics zahntechnische Materialien für den deutschen und europäischen Markt und damit eben auch die Press.tige- Schalen an. Diese Keramikschalen sind maximal 0,3 mm dick, sehr flexibel und widerstandsfähig. Quasi wie eine Kontaktlinse passen sie sich an die Zahnform an.

Für die Versorgung erfolgt keine Präparation, es sei denn, die Mikroveneers müssten dünner als 0,3 mm ausgeführt werden, bspw. aufgrund von Fehlstellungen bzw. groben Fehlformen der zu versorgenden Zähne oder wenn die Zähne zu voluminös würden. In diesen Fällen sollte dem Patienten in den kritischen Bereichen eine leichte Präparation im Zahnschmelzbereich nahegelegt werden. Dies ist mittels der Mockups unserer Erfahrung nach leicht zu vermitteln und wird meist ohne Probleme akzeptiert. Wenn Zahntechniker und Zahnarzt Erfahrung im Umgang mit dem System haben, kann die Schichtstärke sogar bis auf 0,1 mm in kritischen Bereichen reduziert werden.

Als Indikationsbereiche werden u. a. die Beseitigung von abgebrochenen Schneidekanten, vertikal offener Biss, der Aufbau der Front-Eckzahn-Führung bei CMD, die Korrektur von Frontzahnfehlstellungen, Abrasions- bzw. Erosionsschäden, Diastemata, Zapfenzähnen, großen Füllungen, Schmelzbildungsfehlern, keilförmigen Defekten und Verfärbungen angegeben. Die Erfahrungsberichte von Patienten zeigen, dass die Mikroveneers aus ihrer Sicht weder optisch auftragen noch als Fremdkörper im Mund spürbar sind.

Vorgehensweise am Patienten Step by Step

Im ersten Schritt sollten die Wünsche des Patienten erfragt und dokumentiert werden. Daraufhin erfolgt eine gründliche zahnärztliche Befundung mit Vitalitätstest, Taschensondierung, Mundhygienestatus, Röntgenaufnahmen und kleiner Funktionsanalyse.
Um erfolgreich planen zu können, empfehlen wir unbedingt eine Zahnreinigung, denn nur so können die Zahnfarbe korrekt bestimmt, vorhandene Füllungen auf ihren Zustand geprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Verfärbungen, Auflagerungen und Plaque werden entfernt, korrekte Abdrücke für das Wax-up und aussagekräftige Fotos erstellt.
Erstellen Sie immer eine Portraitaufnahme der gesamten Ausgangssituation, eine Enface-Aufnahme, eine seitliche Aufnahme und eine intraorale, frontal geschlossene Aufnahme. Ferner fertigen Sie Mundaufnahmen des Patienten von frontal mit leicht geöffnetem Kiefer an sowie Fotos der Frontzähne 12–22 mit Anschnitt der Mesialflächen der Eckzähne 13 und 23 bzw. 33–43. Diese Aufnahmen sollten Sie zusätzlich mit indirekter Beleuchtung erstellen, um die Oberflächenstruktur der Frontzähne, Schmelzrisse und Transluzenzen besser darzustellen. Eine Aufbissaufnahme des OK/UK vervollständigt die Fotoreihe (Abb. 1).

Nach erfolgter professioneller Zahnreinigung wird das gewünschte Farbringmuster zusammen mit den zu versorgenden Zähnen für den Zahntechniker fotografiert. Diese Fotos und die Alginatabdrücke der Ausgangssituation schicken Sie zusammen mit den angegebenen Wünschen des Patienten und der zahnärztlichen Planung zum Techniker.

Wax-up- und Mock-up-Herstellung (Dentallabor)

Zunächst erfolgt die Modellherstellung und evtl. das Dublieren der Ausgangssituation. Es wird ein Wax-up erstellt; evtl. sind mehrere Varianten sinnvoll. Dieses dient als Planungshilfe für Zahnarzt und Zahntechniker (Machbarkeitsstudie).
Es ist darauf zu achten, dass ein harmonisches Längen- und Breitenverhältnis entsteht, evtl. ist eine Kronenverlängerung bei Lückenschluss notwendig. Die Artikulationsbewegungen müssen überprüft werden, insbesondere bei Kronenverlängerung bezüglich der Front-Eckzahn-Führung und der Haltbarkeit der Veneers. Es kann sich auch die Notwendigkeit einer chirurgischen Gingivakorrektur zur Optimierung des marginalen Zahnfleischverlaufes ergeben. Ebenso muss die Prüfung der Schichtstärken der Veneers erfolgen sowie die Planung evtl. notwendiger minimaler Präparationen im Zahnschmelz. Je nach Situation sollte der Patient von der Notwendigkeit kleinerer Präparationen überzeugt werden, um optimale ästhetische Ergebnisse zu erzielen, wie z. B. bei starken Fehlstellungen mit labialer Ausrichtung.

  • Abb. 2: Das Wax-up.
  • Abb. 3 und 4: Der „Vorwall“ aus transparentem Bissregistriermaterial.
  • Abb. 2: Das Wax-up.
  • Abb. 3 und 4: Der „Vorwall“ aus transparentem Bissregistriermaterial.

  • Abb. 4
  • Abb. 5: Die Schalen werden im Mund geprüft.
  • Abb. 4
  • Abb. 5: Die Schalen werden im Mund geprüft.



Der Zahntechniker wertet alle Unterlagen, möglicherweise zusammen mit dem Zahnarzt, aus, sodass er einen optimalen Vorschlag in Form eines Wax-ups erstellen kann (Abb. 2). Mit transparentem Bissregistriermaterial wird das Waxup mit einer Art Vorwall abgeformt. Damit stellt der Zahntechniker auf dem Modell bzw. der Zahnarzt im Mund das Mock-up für die Patientendemonstration her (Abb. 3 u. 4). Erstellt der Zahnarzt das Mock-up oral, so sollten die Zähne und die Gingiva mit Vaseline isoliert werden. Dann wird das Mock-up mit provisorischem Kronen- und Brückenmaterial aus Komposit aufgefüllt und auf den geplanten Stellen der Versorgung im Mund in Position gebracht. Nach dem Aushärten werden die Kunststofflaminate von den Zähnen vorsichtig abgenommen, verfeinert und poliert. Dies kann natürlich, wie schon angedeutet, auch vom Zahntechniker bereits auf dem Modell erledigt werden, um dem Patienten vermehrte Unannehmlichkeiten und Zeit zu ersparen. Die so hergestellten Kunststofflaminate bzw. -schalen werden auf den zu versorgenden Zähnen in Position gebracht (Abb. 5) und auf folgende Punkte überprüft:

  • Gesamtästhetik, Rot-Weiß-Ästhetik, Lippenschluss, Lippenlinie, Lachlinie, Längen-Breiten-Verhältnis, Schneidekantenverlauf, Form, Approximalraumoptik, Gingivaverlauf, Gesamtbild-Phonetik: Sprachbild bei S-, Sch- und F-Lauten z. B. „66“ bzw. „Mississippi“
  • Adaptationsfähigkeit des orofazialen Gleichgewichtes (denn durch die geplante Maßnahme kommt es zu durchaus relevanten dreidimensionalen Veränderungen im Bereich der Mundhöhle) – man denke hierbei an Patienten, die Blasinstrumente spielen
  • Kontrolle der Funktion (Front-Eckzahn-Führung; Haltbarkeit)
  • Schichtstärkenkontrolle

Der Patient kann die Kunststofflaminate zum Probetragen mit nach Hause nehmen. Der Patient muss jedoch unbedingt darauf hingewiesen werden, dass die Veneers weder beim Essen noch beim Sport oder Schlafen getragen werden dürfen.
Um die Handhabung beim definitiven Einsetzen der Veneers zu verbessern, können zwei kleine „Dellen“ mit einem Kugeldiamanten (ca. Gr. 021) auf der Labialfläche der zu versorgenden Zähne in der Zervikal-Inzisal-Achse gesetzt werden. Dies erhöht die Positionierungspräzision erheblich.

Abdruck und zahntechnische Arbeit

Nun erfolgen ein Doppelmischabdruck mit einem additionsvernetzten Silikonabdruckmaterial nach vorheriger Retraktionsfaden-Anwendung sowie ein Gegenkieferabdruck mit Alginat und ein Bissregistrat (bei geplanter Veränderung der Front-Eckzahn-Führung zusätzlich Gesichtsbogen und entsprechende Registrate der Protrusion und Laterotrusion). Danach werden die Modelle und die Mikroveneers im Dentallabor entsprechend dem Mock-up, den Fotos sowie den Wünschen und Angaben des Patienten und des Zahnarztes hergestellt (Abb. 6–9).

  • Abb. 6: Modell.
  • Abb. 7-9: Die Mikroveneers werden im Labor hergestellt.
  • Abb. 6: Modell.
  • Abb. 7-9: Die Mikroveneers werden im Labor hergestellt.

  • Abb. 8
  • Abb. 9
  • Abb. 8
  • Abb. 9



Da es sich um Non-Präp-Veneers handelt, wird keine provisorische Versorgung benötigt, auch wenn kleinere Korrektur-Präparationen bzw. die o. g. Positionierungshilfen im Schmelzbereich durchgeführt wurden. Für den Fall, dass doch ein konventionelles Veneer präpariert werden muss, kann einfach mithilfe des Mock-ups eine provisorische Versorgung mit entsprechendem Provisoriummaterial hergestellt und anschließend mit provisorischem Einsetzzement (nicht eugenolhaltig) befestigt werden.

Einprobe

Die Einprobe der Veneers am Patienten erfolgt mit Mojo Veneer Zement Try-in-Gel (Pentron). Dabei kann zur Erleichterung der Positionierung eine Markierung mit wasserfestem Faserstift in Zahnachsrichtung über das Veneer und auf der zervikalen Gingiva angebracht werden (im Bereich der marginalen Gingiva am Zahnhals keine Farbe aufbringen). Bei der Einprobe wird auch die Farbe geprüft und mittels einer kleinen Menge Mojo Veneer Zement Try-in-Gel des gewünschten Farbtons kann die Restauration optimiert werden. Dabei können die verschiedenen Farben auch gemischt werden (Abb. 10).

  • Abb. 10 a und b: Einprobe der Veneers mit Mojo Veneer Try-in-Gel. Mittels kleiner Menge Mojo Veneer Zement Try-in-Gel der gewünschten Farbe kann die Restauration optimiert werden.
  • Abb. 10 b
  • Abb. 10 a und b: Einprobe der Veneers mit Mojo Veneer Try-in-Gel. Mittels kleiner Menge Mojo Veneer Zement Try-in-Gel der gewünschten Farbe kann die Restauration optimiert werden.
  • Abb. 10 b

  • Abb. 11: Das Veneer wird nach der Einprobe gründlich mit Wasser gespült und auf der Innenseite mit Keramik-Ätzgel bestrichen (9% 60 sec bzw. 5% 120 sec Einwirkdauer).
  • Abb. 12a: Das Veneer wird gründlich mit Wasser abgespült (60 sec).
  • Abb. 11: Das Veneer wird nach der Einprobe gründlich mit Wasser gespült und auf der Innenseite mit Keramik-Ätzgel bestrichen (9% 60 sec bzw. 5% 120 sec Einwirkdauer).
  • Abb. 12a: Das Veneer wird gründlich mit Wasser abgespült (60 sec).

  • Abb. 12b: Anschließend wird es ausgiebig mit dem Luftbläser getrocknet.
  • Abb. 13a und b: Drying Agent (hochprozentiger Alkohol) wird aufgetragen und ausgiebig mit dem Luftbläser getrocknet sowie dann, wie hier ersichtlich, das Ätzmuster geprüft.
  • Abb. 12b: Anschließend wird es ausgiebig mit dem Luftbläser getrocknet.
  • Abb. 13a und b: Drying Agent (hochprozentiger Alkohol) wird aufgetragen und ausgiebig mit dem Luftbläser getrocknet sowie dann, wie hier ersichtlich, das Ätzmuster geprüft.

  • Abb. 13b
  • Abb. 14a und b: Silane wird für die Dauer von 60 sec aufgetragen, mit Luft  anschließend getrocknet.
  • Abb. 13b
  • Abb. 14a und b: Silane wird für die Dauer von 60 sec aufgetragen, mit Luft anschließend getrocknet.

  • Abb. 14b
  • Abb. 15: Auf die Innenseite des Veneers wird 1x eine Schicht Bond 1 aufgetragen und mit dem sanftem Luftstrom 10 sec getrocknet.
  • Abb. 14b
  • Abb. 15: Auf die Innenseite des Veneers wird 1x eine Schicht Bond 1 aufgetragen und mit dem sanftem Luftstrom 10 sec getrocknet.

  • Abb. 16a: Der Zahn wird gründlich mit Pulverstrahl oder Bimsstein gereinigt und mit Wasser/Spray abgespült.
  • Abb. 16b: Für 20 sec wird der Zahn mit 37%igem Orthophosphorsäure-Ätzgel beschichtet.
  • Abb. 16a: Der Zahn wird gründlich mit Pulverstrahl oder Bimsstein gereinigt und mit Wasser/Spray abgespült.
  • Abb. 16b: Für 20 sec wird der Zahn mit 37%igem Orthophosphorsäure-Ätzgel beschichtet.

  • Abb. 17: Mindestens 20 sec lang wird das Gel mit dem Wasserspray abgespült, sodass der Zahn nach 2 sec leichter Trocknung wie hier dargestellt, aussieht.
  • Abb. 18: Die Zahnoberfläche muss jetzt einen Oberflächenglanz aufweisen, nachdem 2x eine Schicht Bond 1 für 10 sec aufgetragen wurde, und mit dem Luftbläser im Abstand von 2,5 cm für 10 sec getrocknet wurde.
  • Abb. 17: Mindestens 20 sec lang wird das Gel mit dem Wasserspray abgespült, sodass der Zahn nach 2 sec leichter Trocknung wie hier dargestellt, aussieht.
  • Abb. 18: Die Zahnoberfläche muss jetzt einen Oberflächenglanz aufweisen, nachdem 2x eine Schicht Bond 1 für 10 sec aufgetragen wurde, und mit dem Luftbläser im Abstand von 2,5 cm für 10 sec getrocknet wurde.

  • Abb. 19a: Mojo Veneer Zement wird auf die vorbereitete Veneer-Innenseite aufgetragen.
  • Abb. 19b: Nachdem das Veneer aufgesetzt und mit der Sonde bei gehaltenem Veneer rundum das Spaltmaß geprüft wurde, wird nun in Etappen das ganze Veneer 1-2 sec  lichtgehärtet.
  • Abb. 19a: Mojo Veneer Zement wird auf die vorbereitete Veneer-Innenseite aufgetragen.
  • Abb. 19b: Nachdem das Veneer aufgesetzt und mit der Sonde bei gehaltenem Veneer rundum das Spaltmaß geprüft wurde, wird nun in Etappen das ganze Veneer 1-2 sec lichtgehärtet.

  • Abb. 20: Der überschüssige Zement wird mit einem scharfen dünnen Scaler oder auch mit einem kleinem Einmalskalpell entfernt.
  • Abb. 21a: Die Approximalräume werden falls nötig mit Diamantbändern, Sägebändern, Epitex-Streifen, Zahnseide von Ãœberschüssen befreit. Dazu am besten einen Interdentalkeil verwenden, sodass die Kontaktpunkte nicht leiden. Nochmals die gesamte Rekonstruktion von allen Seiten 20 sec Lichthärten.
  • Abb. 20: Der überschüssige Zement wird mit einem scharfen dünnen Scaler oder auch mit einem kleinem Einmalskalpell entfernt.
  • Abb. 21a: Die Approximalräume werden falls nötig mit Diamantbändern, Sägebändern, Epitex-Streifen, Zahnseide von Ãœberschüssen befreit. Dazu am besten einen Interdentalkeil verwenden, sodass die Kontaktpunkte nicht leiden. Nochmals die gesamte Rekonstruktion von allen Seiten 20 sec Lichthärten.

  • Abb. 21b: Die geglättete, finierte und polierte Restauration wurde zum Abschluss fluoridiert.
  • Abb. 21b: Die geglättete, finierte und polierte Restauration wurde zum Abschluss fluoridiert.

Zementierung

Vor dem Kleben der Veneerschalen ist eine Reinigung der Zahnoberfläche mittels Pulverstrahl absolut notwendig. Der Patient sollte vor dem definitiven Einsetzen eine optimale Mundhygiene betreiben. Hier kann die mehrtägige Anwendung von Chlorhexidin-Produkten unterstützend wirken. Sonst könnten Gingivalblutungen beim Einsetzen erhebliche Probleme bereiten.
Die Zementierung erfolgt wie in den Abbildungen 11–21 dargestellt. Die Approximalräume können durch ein einfaches Teflonband aus dem Baumarkt (Sanitärbedarf) sehr gut isoliert werden. Diese Folie ist ultradünn und sehr elastisch. Ferner ist zu beachten, dass die Kontrolle des Übergangs Zahn-Veneer unbedingt mittels einer Q-Hornsonde vor der fraktionierten Aushärtung des Mojo Veneer Zements durchgeführt werden muss.

Kommunikation ist erfolgsbestimmend

Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Behandlung sind ausführliche Gespräche zwischen dem Zahnarzt, dem Patienten und dem Zahntechniker, der die Schalen nach dem Abdruck exakt auf die Zahnform anpasst. Dazu muss die Praxis genaue Informationen über den Zustand der Zähne und die Wünsche des Patienten an den Zahntechniker weitergeben (Abb. 22 u. 23).

  • Abb. 22a und 23a: Zwei Aussgangssituationen von Patienten, die sich an der Optik ihrer oberen Frontzähne störten …
  • Abb. 23 a
  • Abb. 22a und 23a: Zwei Aussgangssituationen von Patienten, die sich an der Optik ihrer oberen Frontzähne störten …
  • Abb. 23 a

  • Abb. 22b und 23b: …und die Versorgungen nach Zementierung.
  • Abb. 23 b
  • Abb. 22b und 23b: …und die Versorgungen nach Zementierung.
  • Abb. 23 b


Da das mikrokristalline Pressmaterial sehr elastisch ist, lassen sich im Herstellungsprozess die Ränder gut ausdünnen, während die Substanz selbst weder splittern noch brechen kann. Der Zahntechniker muss sowohl über Fingerspitzengefühl als auch über Erfahrungen im richtigen Umgang mit Veneers verfügen, da er akkurat und oft auch auf ungeschliffenen Zähnen arbeiten muss.

Jeneric/Pentron bietet regelmäßig Schulungen für Zahnärzte, Techniker und ihre Teams im hauseigenen Labor in Kusterdingen oder bundesweit in Praxen an. An einem Patienten zeigen Zahntechniker und Zahnarzt dabei den Umgang mit den Veneers. Für die von der Zahnärztekammer anerkannten Kurse gibt es jeweils sechs Fortbildungspunkte.

Weitere Informationen bei:
Jeneric/Pentron Deutschland GmbH
Samuel Gebert
Raiffeisenstraße 18
72125 Kusterdingen
Tel.: 07071 9398-0
E-Mail: info(at)jeneric-pentron.de
www.jeneric-pentron.de

 

 

Näheres zum Autor des Fachbeitrages: Dr. Peter Braunert

Bilder soweit nicht anders deklariert: Dr. Peter Braunert


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