Einflügelige Klebebrücken haben sich inzwischen vom Nischendasein zur vollwertigen Implantatalternative entwickelt. Die Vorteile gegenüber der zweiflügeligen klassischen „Marylandbrücke“ mit Metallbasis konnten inzwischen evidenzbasiert dargelegt werden. Der Patient profitiert von der Halbierung der Anzahl der Zähne, die präpariert werden müssen, der leichteren Reinigungsfähigkeit, der besseren Langzeitprognose und letztendlich von den gegenüber einer Implantatversorgung deutlich geringeren ... mehr
Die Entwicklung und Ausweitung des zahnmedizinischen Kanons sowie der Zahntechnik wird allgemein auf Jahrestagungen wissenschaftlicher Gesellschaften, auf Kongressen und Symposien transparent. Zu einem weiteren Instrument, das dem klinischen und technischen Fortschritt eine Stimme gibt, qualifizierte sich in den letzten 15 Jahren der „Forschungspreis der AG Keramik“. In diesem Zeitfenster brachten viele Autoren mit ihren eingereichten Studien und Berichten jeweils Themen „auf den Tisch“, die zeita ... mehr
Zahnlosigkeit ist hierzulande vor allem mit Blick auf demografische Trends ein großes Problem: Zum einen sind gerade ältere und betagte Patienten betroffen, zum anderen „altert“ die deutsche Bevölkerung demografisch betrachtet überproportional schnell. Es scheint daher absehbar, dass der Therapiebedarf in dieser Patientengruppe steigen wird. Eine ideale Synthese hinsichtlich Aufwand, Kosten und Nutzen bieten herausnehmbare, implantatgestützte Versorgungen, bei denen das weit verbreitete Verankeru ... mehr
MultiCore® Flow - ein selbsthärtendes Stumpfaufbau-Composite mit optionaler Lichthärtung. MultiCore® Flow - ein selbsthärtendes Stumpfaufbau-Composite mit optionaler Lichthärtung.
MultiCore Flow ist ein selbsthärtendes, fließfähiges, röntgenopakes Stumpfaufbau-Composite mit optionaler Lichthärtung für den Stumpfaufbau unter Verwendung von Matrizen. ... mehr
Die Kontamination von Restaurationsoberflächen mit Speichel lässt sich bei der Einprobe nicht verhindern. Sie stellt aber bei der anschließenden, definitiven adhäsiven Befestigung der indirekten
Restauration ein Problem dar.
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Endodontisch behandelter Zahn 16 nach Entfernung des präendodontischen Aufbaus.Endodontisch behandelter Zahn 16 nach Entfernung des präendodontischen Aufbaus.
Epidemiologische Untersuchungen im bleibenden Gebiss ermittelten, dass 10 % aller Zähne eine Wurzelkanalbehandlung aufweisen [1]. Demnach ist die Prävalenz in modernen Populationen mit einem hohen Wohlstandsindikator entsprechend dem Human Development Index der Vereinten Nationen mit annähernd 2 endodontisch behandelten Zähnen (EBZ) pro Patient sehr hoch. In der Altersgruppe über 65 Jahre steigt die Häufigkeit für EBZ auf 21 % [2]. Der langfristige Therapieerfolg stark zerstörter wurzelkanalbehand ... mehr
Präparation für eine keramische Teilkrone unter Verwendung eines schallgestützten Präparationsinstrumentes.Präparation für eine keramische Teilkrone unter Verwendung eines schallgestützten Präparationsinstrumentes.
Chairside-gefertigte keramische Restaurationen werden seit rund 30 Jahren erfolgreich eingesetzt. Zahlreiche Innovationen im Bereich der Datenerfassung (optische Abformung) und der Materialbearbeitung (CAM-Systeme) sowie die Einführung neuer keramischer Werkstoffe mit verbesserten optischen und mechanischen Eigenschaften haben das Indikationsspektrum erweitert. Ein Autorenteam beschreibt einen Semi-Chairside-Workflow unter Einbeziehung des Praxislabors als Alternative zur klassischen Chairside-Fertigung ... mehr
Direkte Komposit-Restaurationen sind im Praxisalltag Routineversorgungen. Bei großen direkten Versorgungen besteht allerdings das Risiko von Randspalten und Frakturen und damit die Gefahr von Sekundärkaries. Dieses Problem sollen die glasfaserbasierten Komposites mit ihren materialbedingten Vorteilen lösen wie sie am Beispiel des everX Posterior nachfolgend erläutert werden. ... mehr
Definitive Restaurationen im Oberkiefer.
Definitive Restaurationen im Oberkiefer.
15.10.2015
Prothetik
Repositions-Onlays in Mehr-Schritt- und Ein-Schritt-Technik
Verbleibt nach erfolgreicher initialer Funktionstherapie eine Veränderung der Kieferrelation, die für den Patienten nicht hinnehmbar ist, oder war eine Instabilität der Okklusion wesentlich an der Dysfunktion beteiligt, muss die Behandlung fortgesetzt werden. Wenn hierzu eine Anhebung der vertikalen Dimension erforderlich ist, lässt sich die Therapie einerseits mehrschrittig mittels semipermanenter Repositions-Onlays aus Kunststoff durchführen. Alternativ können gleich im ersten Schritt definitive R ... mehr