Anzeige

Effiziente Prophylaxe in der Zahnarztpraxis

Win-win-Situation für Praxis und Patient

Eine der wirksamsten Maßnahmen für alle Patienten, um Zähne und Zahnfleisch langfristig gesund zu halten, stellt die Kontrolle des dentalen Biofilms dar, etwa mittels 3-fach-Prophylaxe bestehend aus Zähneputzen, Interdentalpflege und antibakterieller Mundspülung. Um ein erfolgreiches Prophylaxekonzept zur Prävention von Karies und Parodontitis in den Praxisablauf zu integrieren, bedarf es einer effizienten Planung.

Um ein erfolgreiches Prophylaxekonzept zur Prävention von Karies und Parodontitis in den Praxisablauf zu integrieren, bedarf es einer effizienten Planung. shutterstock
Um ein erfolgreiches Prophylaxekonzept zur Prävention von Karies und Parodontitis in den Praxisablauf zu integrieren, bedarf es einer effizienten Planung.
Um ein erfolgreiches Prophylaxekonzept zur Prävention von Karies und Parodontitis in den Praxisablauf zu integrieren, bedarf es einer effizienten Planung.

Für Zahnarzt und Patient ergibt sich dadurch eine Win-win-Situation: Der Patientenkomfort wird erhöht und die Zahnarztpraxis hebt sich mit ihrem ganzheitlichen Gesundheitskonzept hervor, was Argumente für die Neukundengewinnung schafft und bestehende Patientenbindungen langfristig stärkt.

Ablauf und Durchführung einer zahnmedizinischen Prophylaxesitzung

Um Patienten eine bestmögliche und qualitätsorientierte Prophylaxe anzubieten, ist die Orientierung an bewährten Behandlungsabläufen sinnvoll. Im Einführungsgespräch können Dentalexperten gezielt auf individuelle Bedürfnisse ihrer Patienten eingehen und den Ablauf der Prophylaxesitzung vorstellen. In einem gelungenen Beratungsgespräch lassen sich Ängste der Patienten abbauen und die Compliance hinsichtlich der häuslichen Vor- und Nachsorge erhöhen. Im Anschluss an das Einführungsgespräch erfolgt eine gründliche zahnärztliche Untersuchung, die den parodontalen Behandlungsbedarf bestimmt.

Anzeige

Nach der Befundaufnahme beginnt die Reinigung und Plaqueentfernung mithilfe von Handinstrumenten und maschinellen Verfahrensweisen. Die anschließende Politur mit Gummikelch und Polierpasten wird von Patienten in der Regel als angenehm empfunden. Durch „Abscannen“ können kariesverdächtige Stellen an den gereinigten Zähnen sichtbar gemacht werden. Zur Früherkennung oraler Erkrankungen oder Risikofaktoren sind regelmäßige zahnärztliche Kontolluntersuchungen sinnvoll [1].

Empfehlungen zur häuslichen Mundhygiene: Mechanische Zahnreinigung plus Mundspülung

Eine der wirksamsten Maßnahmen, um Zähne und Zahnfleisch langfristig gesund zu halten, stellt die Kontrolle des dentalen Biofilms dar.

Mechanische Zahnreinigung plus Mundspülung ist die wirkungsvollste Prophylaxemaßnahme.
Mechanische Zahnreinigung plus Mundspülung ist die wirkungsvollste Prophylaxemaßnahme.

Basis dabei bildet die Zahnreinigung mithilfe von Zahnbürste und Interdentalbürste oder Zahnseide. Bei vielen Patienten zeigt sich jedoch, dass die mechanische Reinigung die Entfernung des dentalen Biofilms oftmals nur unzureichend ermöglicht. Dadurch können sich Bakterien schneller vermehren und neuen Zahnbelag bilden. Um auch für Zahnbürste und Zahnseide nicht oder nicht ausreichend zugängliche Regionen zu erreichen, sind Mundspüllösungen eine sinnvolle Ergänzung.

Listerine Mundspülungen enthalten bis zu vier lipophile ätherische Öle: Thymol, Menthol, Eukalyptol und Methylsalicylat. Diese bekämpfen ein breites Spektrum planktonischer Bakterien und dringen darüber hinaus tief in den Biofilm ein. Die Struktur des Biofilms wird zersetzt, indem die ätherischen Öle Zellwände von Keimen im Biofilm durchdringen und zerstören [2,3]. Dadurch wird der Biofilm gelockert und gelöst sowie eine erneute Bakterienaggregation erschwert.

Weitere Informationen finden Sie auf www.listerineprofessional.de

Literatur:
[1] Zimmer S, Jordan A, Fresmann S. Die Einführung der Prophylaxe in die Zahnarztpraxis, Handbuch für den Zahnarzt und sein Team. (20) Effiziente Planung und Eingliederung in den Praxisablauf; (zfv) Herne 2011: 157-163 ff.

[2] Pan P et al. Determination of the in situ bactericidal activity of an essential oil mouthrinse using a vital stain method. J Clin Periodontol 2000; 27: 256-261.

[3] Fine DH et al. Effect of rinsing with an essential oil-containing mouthrinse on subgingival periodontopathogens. J Periodont 2007; 78: 1935–1942.

Bildquellen sofern nicht anders deklariert: Unternehmen, Quelle oder Autor/-in des Artikels

Kommentare

Keine Kommentare.

Anzeige