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gesponsert Eine systematische häusliche Mundhygiene der Patienten ist unerlässlich

Die 4 Säulen der Prophylaxe

Die Prävention von Karies und Parodontitis nimmt in der Zahnmedizin mittlerweile einen hohen Stellenwert ein. Als Hauptursache dieser Erkrankungen gilt der aus seinem gesunden Gleichgewicht gebrachte dentale Biofilm. Damit wird die regelmäßige Reduktion der pathogenen Keime im Mundraum zur Voraussetzung für den Erhalt gesunder Zähne und des Zahnfleisches. Diese Erkenntnis – vor allem getragen durch die Studien von Axelsson und Lindhe [1,2] – leitete in den 1970er Jahren einen Paradigmenwechsel in der Zahnmedizin ein: „Weg von der Restauration, hin zur Prävention!“ Ein moderner, ganzheitliche Prophylaxe-Ansatz basiert auf vier Säulen, die sowohl auf den Leistungen der Prophylaxe-Experten in der Zahnarztpraxis beruhen als auch die Patienten selbst in die Pflicht nehmen: Häusliche Mundhygiene, zahngesunde Ernährung, Fluoridierung und Professionelle Zahnreinigung (PZR).

Eine wichtige Säule der Prophylaxe – die häusliche Mundhygiene. Church&Dwight
Eine wichtige Säule der Prophylaxe – die häusliche Mundhygiene.
Eine wichtige Säule der Prophylaxe – die häusliche Mundhygiene.

Zahnärztliche Vorsorge und professionelle Zahnreinigung

Die individuelle Prophylaxe in der Zahnarztpraxis ist eine notwendige Ergänzung der häuslichen Mundhygiene durch den Patienten, um Zähne, Zahnfleisch und den gesamten Zahnhalteapparat langfristig gesund zu erhalten. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt sorgen dafür, dass z.B. Karies oder Zahnfleischbeschwerden frühzeitig erkannt und rechtzeitig behandelt werden.

Zudem trägt die professionelle Zahnreinigung durch entsprechend geschulte Praxismitarbeiter wesentlich dazu bei, das Risiko einer oralen Erkrankung zu reduzieren  bzw. deren Verlauf zu verbessern. Dabei werden hartnäckige Ablagerungen und bakterielle Beläge an schwer zugänglichen Zahnflächen und in den Zahnfleischtaschen entfernt, die im Rahmen der häuslichen Mundhygiene des Patienten nicht erreicht werden. Die PZR beugt nicht nur Karies und Parodontitis vor, sondern löst auch Zahnverfärbungen und hat somit auch einen kosmetischen Nebeneffekt. 

Fluoridierung

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Fluorid stärkt den Zahnschmelz.Church&Dwight
Fluorid stärkt den Zahnschmelz.

Aufgrund ihrer kariesprotektiven Wirkung sind Fluoride unverzichtbar für die Gesunderhaltung der Zähne. Sie helfen dabei, Kalziumphosphate schneller in den Zahnschmelz einzubauen, unterstützen die Remineralisation und reduzieren so das Kariesrisiko. Weiterhin machen sie die Gitterstruktur des Zahnschmelzes stabiler und setzen so die Säurelöslichkeit des Apatits herab. Gelangen Fluoride über entsprechende fluoridhaltige Zahnpflegeprodukte wie Zahnpasta, Mundspülungen oder Gele auf die Zahnoberfläche, wird ein Schutzfilm gebildet. Säuren greifen zunächst diese schützende Schicht aus Kalziumfluorid an, bevor der Zahnschmelz angegriffen wird. Der Zahnschmelz bleibt intakt und die Mineralien darin erhalten [3].

Zahngesunde Ernährung

Gesunde Ernährung und Zahngesundheit sind eng miteinander verknüpft. Bereits Mitte des vergangenen Jahrhunderts wurde der Zusammenhang zwischen Zuckern und Karies anhand zahlreicher klinischer Studien untersucht, darunter insbesondere die Hopewood-Studie (Lilienthal et al. 1953) und Vipeholm-Studie (Gustafsson et al. 1954). Die Ergebnisse beider Untersuchungen bestätigten die kariogene Wirkung von Zucker und zeigten zudem auf, dass vor allem niedermolekulare Kohlenhydrate wie Mono- und Disaccharide von den Bakterien der Plaque zu organischen Säuren verstoffwechselt werden – weshalb insbesondere süße Zwischenmahlzeiten vermieden werden sollten [4].

Systematische häusliche Mundhygiene

Die Reinigung der Zahnzwischenräume ist unverzichtbar.Church&Dwight
Die Reinigung der Zahnzwischenräume ist unverzichtbar.

Neben einer zahnbewussten Ernährung können Patienten mit regelmäßigen häuslichen Mundhygienemaßnahmen für eine langfristige Etablierung gesunder mikro-ökologischer Verhältnisse sorgen [5]. Doch allein mit Zähneputzen gelingt die Plaque-Entfernung nur unzureichend [6]! Denn die Zahnzwischenräume bleiben von der Zahnbürste weitgehend unberührt – dabei sind gerade diese Bereiche besonders von Karies und Zahnfleischentzündungen betroffen [7].

Für die Interdentalraumreinigung eignen sich leicht zu handhabende Mundduschen. Labortests beweisen, dass durch die Anwendung von Waterpik® Mundduschen bis zu 99,9 % des Zahnbelags an den behandelten Bereichen entfernt wird [8].

Waterpik Mundduschen sind sicher und effizient.Church&Dwight
Waterpik Mundduschen sind sicher und effizient.

Eine erste systematische Literaturübersicht aus dem Jahr 2008 über die Effektivität von Mundduschen  verschiedener Hersteller bestätigte die Sicherheit von Mundduschen. Die Autoren durchforsteten in ihrer Arbeit 809 PubMed- und 105 Cochrane-Beiträge zum Thema und analysierten Daten von insgesamt sieben relevanten Publikationen. Im Vergleich zum Einsatz von Zahnbürste, Zahnseide oder kaubaren Zahnstäbchen zeigte die Metastudie neben großen Vorteilen von Mundduschen hinsichtlich Gingivitis, Zahnfleischbluten und Taschentiefe kein erhöhtes Verletzungsrisiko im Mundraum auf.  

Auch die aktuellste Literaturübersicht aus dem Jahr 2015 zur Sicherheit der Geräte, in der die Autoren über 60 randomisierte und kontrollierte klinische Untersuchungen auswerteten, liefert an keiner Stelle Hinweise auf ein Gefahrenpotenzial von Mundduschen [9]. 
  

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Literatur:

[1] Axelsson P, Lindhe J., Effect of controlled oral hygiene procedures on caries and periodontal disease in adults. Results after 6 years. J Clin Periodontol. 1981 Jun;8(3):239-48.

[2] P. Axelsson, J. Lindhe, The Effect of a Plaque Control Program on Gingivitis and Dental Caries in Schoolchildren, First Published August 1, 1977, doi.org/10.1177/002203457705600308011.

[3] Hellwig E, Klimek J, Attin T. Einführung in die Zahnerhaltung: Prüfungswissen Kariologie, Endodontologie und Parodontologie. 6. überarb. Auflage, Deutscher Zahnärzte Verlag, 2013; 133-143.

[4] Hellwege, K-D. Die Praxis der zahnmedizinischen Prophylaxe: Ein Leitfaden für die Individual-, Gruppenprophylaxe und initiale Parodontaltherapie. Thieme-Verlag. Stuttgart, 2003.

[5] Flemmig, T.F., Beikler, T.: Control of oral biofilms. Periodontology 2000, 55, 9–15 (2011).

[6] Staehle HJ. Das aktive Mundgesundheitsverhalten in Deutschland und in der Schweiz. Schweiz Monatsschr Zahnmed 2004;114: 1236-1251.

[7] De la Rosa MR, Guerra JZ, Johnston DA, Radike AW. Plaque growth and removal with daily toothbrushing. J Periodontol 1979;50: 660-665.

[8] Claydon NC. Current concepts in toothbrushing and interdental cleaning. Periodontol 2000 2008;48: 10-22.

[9] Jolkovsky DL et al. Compendium of Continuing Education in Dentistry 2015; 36(2):2-5. www.waterpik.com/oral-health/pro/clinical-research/water-flosser-proven-safe-review-2015/

 

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