Morita feiert 100 Jahre dentale Innovationen

Als Taktgeber dentaler Innovationen bestätigte Morita auf der 89. DGKFO-Tagung vom 14. bis 18. September 2016 in Hannover einmal mehr den eigenen Anspruch, zu den global bedeutendsten Anbietern hochwertiger KFO-Lösungen zu gehören: Im Fokus standen neben modernen Diagnosesystemen und Instrumenten die Behandlungseinheiten der Linie Spaceline EMCIA, die Moritas Innovationsgeist seit über 50 Jahren in die Praxen tragen. Gemeinsam mit dem Kieferorthopäden Dr. Heiko Goldbecher (Halle/Saale) begaben sich die Besucher der Fachausstellung direkt an den Messestand eines der weltweit traditionsreichsten Dentalunternehmen und überzeugten sich davon, wie die moderne KFO-Praxis 2017 aussieht.
Die diesjährige DGKFO gehörte nicht nur für kieferorthopädisch tätige Behandler zum Pflichtprogramm, sondern bot auch Morita eine ideale Bühne – schließlich feiert das japanische Dentalunternehmen 2016 unter dem Motto „Der Goldstandard wird 100“ ein Jahrhundert voller dentaler Meilensteine. Um sinnvolle Innovationen am Puls der Zeit zu liefern, werden seit jeher Anwender in die Produktentwicklung eingebunden. Stellvertretend für Moritas Netzwerk kieferorthopädischer Referenzpraxen weiß Dr. Heiko Goldbecher – zertifiziertes Mitglied des German Board of Orthodontics (GBO) – um die Qualitäten von Morita: „Schiefe Zähne bedeuten für viele Patienten oft lediglich ein gesellschaftliches Handicap. Die Kieferorthopädie beugt jedoch auch Parodontitis-, Karies- und Kiefererkrankungen vor und stellt beispielsweise im Rahmen prothetischer Behandlungen die Funktion wieder her. Das Ziel ist eine wirtschaftliche und hochqualitative Therapie – wofür hochwertiges Rüstzeug vonnöten ist. Hier schätze ich Morita, denn wer seine Patienten bestmöglich behandeln will, braucht die besten Lösungen.“
Moderne Diagnostik – besser im Bild mit 3D
Am Stand tauschten sich die Besucher mit Dr. Goldbecher, seit mehreren Jahren Anwender eines Kombinationssystems der Veraviewepocs-Linie, über den Einsatz moderner Diagnostik aus. Bis heute profitiert die Kieferorthopädie von Moritas langjähriger Expertise: Als Vorreiter setzte das Unternehmen bereits 1967 einen Meilenstein mit dem Panoramaröntgengerät PANEX-E, das die Strahlendosis im Vergleich zu den bis dahin bekannten Verfahren enorm reduzierte. Das Kombinationssystem Veraviewepocs 3D R100 steht diesem Innovationsanspruch nicht nach und ist beispielsweise mit einem dosisreduzierenden Reuleaux-Sichtfeld ausgestattet. „Dieses einzigartige Format bietet gerade in der KFO Vorteile. Es bildet den gesamten Kieferbogen ab, fokussiert durch seine Dreiecksform jedoch nur das Relevante und arbeitet so besonders strahlungsarm. Die minimierte Dosis sowie die kurze Aufnahmezeit von weniger als fünf Sekunden schont nicht nur unsere kleinen Patienten, sondern vermeidet auch Bewegungsartefakte“, so Goldbecher. Eine weitere Stärke sieht er in der Vielseitigkeit, „da sich Fernröntgen-, OPG- und DVT-Aufnahmen mit einem einzigen System anfertigen lassen. In meinem Fall seit der Anschaffung vor sieben Jahren sogar ohne jegliche Reparaturen. Kurzum: Es läuft und läuft und läuft.“ Durch die Kombination der 3D-Systeme mit verschiedenen Scannern gelingen auch digitale Abdrücke in wenigen Schritten. Damit ist Morita nicht nur in Sachen Konnektivität auf dem Stand der Technik, sondern bietet auch beste Mobilität: Mit dem webbasierten Datenmanagement-System i-Dixel Web kann der Anwender seine Röntgenaufnahmen auswerten, wann und wo er will – direkt über seinen Web-Browser. Mit Hard- und Software aus einer Hand wird der Praxis so ein leistungsstarkes Paket geboten.
50 Jahre Einheit – in Ergonomie und Funktion
Am Stand wurde zudem die ergonomische Behandlungseinheit Spaceline EMCIA KFO präsentiert, auf welcher die Besucher reihenweise zum „Probesitzen“ Platz nahmen. Als langjähriger Nutzer zeigte sich Dr. Goldbecher auch von dieser Lösung überzeugt. Ein Blick zurück zeigt, warum: Zahnärzte weltweit setzen seit mehr als einem halben Jahrhundert unter anderem deshalb auf die Einheit, da sie eine äußerst schonende Arbeitsposition ermöglicht. Gemäß dem ergonomischen Konzept nach Dr. Daryl Beach kann der Behandler hinter dem Patienten sitzend und ohne Rückenbeschwerden behandeln. Bis heute verbinden die Spaceline-Einheiten erfolgreich Ästhetik, Ergonomie und Funktionalität – so auch die Spaceline EMCIA KFO.
Dr. Goldbecher hebt ein besonderes Merkmal seiner eigenen Einheit hervor: „Ich schätze die Variante mit abklappbarem Fußteil, da der Patient entspannt aufrecht sitzen kann, was Vorteile bei Konstruktionsbissen und Funktionsdiagnostik bietet. Auch bewegungseingeschränkte Patienten profitieren hierbei, da sie bequemer Platz nehmen können. Für mich als Behandler wiederum ist natürlich die Behandlung aus der 12-Uhr-Position heraus vorteilhaft, da sie für ein möglichst langes, beschwerdefreies Arbeitsleben sorgt.“ Mehr Freiheit durch mehr Flexibilität konnte am Morita-Stand zudem in Form der noch relativ neuen KFO-Einheit SIGNO G10 II bestaunt werden, die als Schwingbügel- (SIGNO G10 II S) oder Schwebetischversion (SIGNO G10 II OTP) angeboten wird: Beide bieten einen hohen Behandlungsfreiraum, lange Instrumentenschläuche und ein kompaktes Konzept – zu preislichen Konditionen, die überraschen. Daneben unterstützt die Einheit dank moderner Features auch die Kommunikation zwischen Patient und Behandler: Ebenso wie die LED-OP-Leuchte fördert ein Monitor mit Anschlussoption an das Praxisnetzwerk die Patientenaufklärung. Hinzu kommt ein USB-Anschluss, mit dessen Hilfe sich externe Daten darstellen lassen.
Approximale Schmelzreduktion – leicht gemacht
Darüber hinaus nahm sich Dr. Goldbecher mit dem Platzgewinn innerhalb des Zahnbogens einer der häufigsten Aufgabenstellungen im KFO-Alltag an: „Die approximale Schmelzreduktion (ASR) hat sich zu einem unverzichtbaren Instrument für die Erzielung optisch perfekter Behandlungsergebnisse entwickelt und sich unter anderem bei primären und tertiären Engständen, Abweichungen der Zahnbreiten sowie dem Managen unästhetischer Interdentalräume bewährt.“ Wer hier schnell und sicher zu überzeugenden Resultaten gelangen möchte, greift zu Moritas Linearhubwinkelstück TorqTech CA-4R-O-PF kombiniert mit den Ortho-Strips IPR: Das am Besucherstand in voller Aktion präsentierte Winkelstück eignet sich für die Erstellung glatter Oberflächen sowie nicht sichtbarer Übergänge und ermöglicht gemeinsam mit den Ortho-Strips IPR eine schonende Eröffnung des Interdentalraums. „Das aufeinander abgestimmte Duo kann einen entscheidenden Beitrag leisten, die ASR noch ergebnissicherer durchzuführen. Der Zahnschmelz, sozusagen die ‚heilige Kuh’ der Zahnheilkunde, wird hierbei bestmöglich geschont. Unabdingbar ist nach der Politur jedoch stets die Fluoridierung der Schmelzwunde“, rät Dr. Goldbecher.
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Kieferorthopäde Dr. Heiko Goldbecher (Mitte) erläutert Fachkollegen, warum TorqTech und Ortho-Strips für ihn in die moderne KFO-Praxis gehören.
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Perfektes Team - Das TorqTech-Linearwinkelstück mit den Ortho-Strips in Aktion
Die DGKFO zeigte einmal mehr: Morita lebt den Anspruch, stets den Goldstandard anzubieten – und so halten in die KFO-Praxis durchweg qualitativ hochwertige Lösungen Einzug. Auch im Hinblick auf kommende Herausforderungen legt das Unternehmen hohen Wert darauf, die sich wandelnde Zahnmedizin mit zukunftsorientierten Entwicklungen zu unterstützen. Dieser fortschrittliche Ansatz spiegelt sich in allen Lösungen wider und wird von den Mitarbeitern seit nunmehr 100 Jahren täglich gelebt.
Davon können sich Kieferorthopäden auch auf den aktuellen Herbstmessen überzeugen und profitieren bis Jahresende von exklusiven Jubiläumsangeboten: http://www.jmoritaeurope.de/de/im-fokus/89-wissenschaftliche-jahrestagung-der-dgkfo/satte-rabatte-morita-jubilaeumsangebote/
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