Implantologie

Industrie-News

Vita Zahnfabrik präsentiert neues Zirkonoxid-Keramikimplantat

15.12.2014

Das Vita ceramic.implant.
Das Vita ceramic.implant.

Implantatgetragene Kronen- und Brückenrestaurationen können jetzt – klinisch gesichert – ganzheitlich vollkeramisch gefertigt werden. Ein neues Zirkonoxid-Keramikimplantat lässt den Wunsch nach gänzlich metallfreien festsitzenden Restaurationen Wirklichkeit werden.

In direkter Nachbarschaft zum Deutschen Zahnärztetag und dem zweiten Gemeinschaftskongress der zahnmedizinischen Fachgesellschaften – unter Führung der DGZMK – präsentierte am 07. November im Frankfurter Maritim-Hotel die Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen, ihr neues einteiliges Zirkonoxidimplantat ceramic.implant.

Der Leiter des Vita-Geschäftsbereichs vitaclinical, Prof. Dr. Dr. Jens Fischer, stellte die Entwicklung von ceramic.implant vor. Dabei ging er insbesondere auf die Vorteile des Werkstoffs Zirkonoxid, wie Biokompatibilität, Festigkeit und Lichttransmission sowie auf die Oberflächenkonditionierung des Implantats ein. So wird die als cer.face 14 bezeichnete Oberfläche subtraktiv erzeugt und kombiniert eine Makro- und Mikrorauheit, an der sich die Zellflächen vorteilhaft anlagern. Das Design des Implantatkopfes ist unter anderem auf gute Scanbarkeit abgestimmt. Der Implantathals ist für eine gute Weichgewebsadaption, ein optimales Emergenzprofil und einen guten Weichgewebe/Knochen-Übergang ausgeformt. Der Gewindeteil sorgt unter anderem für eine gute Primärstabilität und vermeidet Kraftspitzen.

Klinische Ergebnisse wurden von Prof. Dr. Dr. Jörg Rudolf Strub, ärztlicher Direktor der Klinik für zahnärztliche Prothetik, Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg sowie dem dort ebenfalls tätigen Oberarzt Prof. Dr. Wael Att vorgestellt. Anhand von Fallpräsentationen gingen sie auf behandlungsrelevante Aspekte des ceramic.implants ein, wie sie auch in der scientific.documentation von vitaclinical niedergeschrieben sind. So berichteten sie von erfolgreicher Insertion des Implantats bei Einzelzahnlücken und für Brückenrestaurationen, von verkürzter und sicherer Einheilung sowie natürlicher Weichgewebsanlagerung. Eine wertvolle Information für die Kliniker war auch der Hinweis, dass die Implantateinheilung ohne Schutzschienen möglich ist.

  • Die Ausgangssituation eines klinischen Falls ...
  • ... und seine Entwicklung nach zwei Jahren. Die helle Farbe des Zirkonoxidimplantats unterstützt vorteilhaft die Rotweiß-Ästhetik der Restauration.
  • Die Ausgangssituation eines klinischen Falls ...
  • ... und seine Entwicklung nach zwei Jahren. Die helle Farbe des Zirkonoxidimplantats unterstützt vorteilhaft die Rotweiß-Ästhetik der Restauration.

ceramic.implant ist in den Durchmessern 4,00 mm, 4,5 mm und 5,0 mm sowie in den Längen 8, 10, 12 und 14 mm erhältlich. In schlankem surgical.guide und prosthetic.guide werden die Verfahrensabläufe übersichtlich in Wort und Bild dargestellt. Der Umfang dieser Broschüren zeigt auch: Das vitaclinical ceramic.implant ist analog der bekannten Implantologieprotokolle anwendbar.

So lassen sich nun mit den Angeboten der Vita Zahnfabrik vollkeramische Restaurationen ganzheitlich herstellen: vom Implantat, über das Gerüst, bis zur Verblendung. Hiermit steht den Zahnärzten für ihre insbesondere hieran interessierten Patienten eine wertvolle neue Therapieoption zur Verfügung.

Interessierte können sich auf dem vitaclinical Symposium „Keramikimplantate: Was ist dran? Was ist drauf?“ am Freitag, den 30.01.2015 näher informieren sowie über nachstehende Adresse:

Vita Zahnfabrik
Geschäftsbereich vitaclinical
Spitalgasse 3
79713 Bad Säckingen
E-Mail: support(at)vita-clinical.com

 

 

 


Neu: das ePaper der ZMK ist jetzt interaktiv
Banner ZMK 1 2 red Box

Lesen Sie die ZMK jetzt digital mit vielen interaktiven Funktionen. Das ePaper erhalten Sie durch Abonnieren unseres kostenlosen Newsletters.