Trotz fortschreitendem Zahnverlust weiterhin ohne Scham lächeln und kräftig zubeißen können – das versprechen die spezifischen Eigenschaften moderner Zahnimplantate. Bioverträglichkeit, Stabilität, Belastbarkeit und Langlebigkeit zeichnen den echten künstlichen Zahn aus, wenn sich der neue Insasse ohne Probleme integrieren kann. Der Traum vom perfekten und dauerhaften Zahnersatz kann sich allerdings schnell zum Albtraum wandeln, sobald sich lästige Komplikationen einstellen. Ein neuartiger Instr ... mehr
Ein wichtiger Erfolgsfaktor einer implantologischen Behandlung ist die gewissenhafte, gute Planung der Implantatpositionierung. Zum Konzept des Backward-Planning – das Behandlungsziel gibt den Therapieweg vor – zählt die Ermittlung der sinnvollen Positionierung des Implantats, die auch exakt bei der Insertion eingehalten werden soll. Das Übertragen dieser Position wird durch Bohrschablonen vereinfacht. Bei deren Erstellung sowie beim Durchführen der navigierten Implantation können sich jedoch Fehl ... mehr
Im neu erschienenen E-Book „Economic Periodontal and Implant Dentistry“ von Prof. Dr. Rainer Buchmann finden Interessierte ein Konzept für zwei Fachgebiete: Parodontologie und Implantologie. ... mehr
Die digitale 3D-Technologie unterstützt neue Vorgehensweisen in der Implantologie. Die Patientensituation kann genau analysiert und die Implantate können im Backward-Planning festgelegt werden. Wie der folgende Anwenderbericht verdeutlicht, kann bei der Insertion in vielen Fällen sogar auf das Aufklappen der Schleimhaut verzichtet werden. Für die Versorgung ergeben sich ebenso neue Optionen: Im unten illustrierten Patientenfall verbindet die festsitzende Prothetik eine monolithische Gestaltung im Seit ... mehr
Implantatprothetische Risiken sind sehr vielfältig. Eine Reduktion der Risiken erreicht man am ehesten mit sorgfältiger Patientenauswahl und Indikationsstellung, eingehender Planung, anerkannten Konzepten und der Anwendung langzeitbewährter Materialien. In diesem Beitrag soll auf wesentliche Risikofelder und Misserfolge in der Implantatprothetik eingegangen werden. Dabei sollen Wege zur Risikominimierung aufgezeigt werden. ... mehr
Die anatomisch funktionelle Einheit der Gingiva lässt sich in die freie Gingiva, die befestigte Gingiva und die Alveolarmukosa unterteilen. Diese Weichgewebsstrukturen bilden mit den parodontalen Komponenten und dem Alveolarknochen eine adaptationsfähige, hoch spezialisierte Einheit, deren Erhalt für ästhetisch und funktionell einwandfreie Implantationen und Restaurationen essenziell ist. Im Folgenden zeigt der Autor Möglichkeiten auf, wie man Resorptionen infolge von Zahnextraktionen entgegenwirken ... mehr
22.11.2016
Prothetik
Backward-Planning: Gegenüberstellung von zwei verschiedenen Vorgehensweisen
Moderne implantologische Konzepte fundieren auf einem „Backward-Planning“. Hierbei orientiert sich die Implantatposition an der angestrebten prothetischen Versorgung sowie den anatomischen Gegebenheiten. Nachfolgend werden zwei unterschiedliche Wege aufgezeigt, um die geplanten Implantatpositionen nach dem Sofortversorgungskonzept SKY fast & fixed in den Patientenmund zu übertragen. Während der Autor die dreidimensionale Bildgebung als unverzichtbar für die präimplantologische Diagnostik erachtet, ... mehr
Titanimplantate haben sich über viele Jahrzehnte bewährt. Der Wunsch nach metallfreien Versorgungen rückt derzeit allerdings Zirkonoxidimplantate zunehmend in den Fokus. Der Werkstoff Zirkonoxid hat sich in der Klinik bewährt, anfängliche Misserfolge aufgrund von Frakturen und Implantatlockerungen werden mit ausgereiften Systemen heute nicht mehr beobachtet. Sorgfältig durchgeführte klinische Untersuchungen zeigen, dass Osseointegration und Erfolgsrate mindestens so gut sind wie bei Titanimplantate ... mehr
Die Implantologie ist heute ein eigenständiges Fachgebiet in der Zahnheilkunde und Fragen, die den Implantologen nach wie vor beschäftigen, betreffen die Implantatnachsorge und den Langzeiterfolg. Heute dürfte unumstrittenes Wissen sein, dass das Keimspektrum der mikrobiellen Plaque von residualen Zähnen auf das Implantat übertragen wird. Vor Implantation ist eine Parodontalbehandlung, wenn nötig, immer sinnvoll, um Markerkeime einer gefährdeten parodontalen Gesundheit zu eliminieren. Eine umfassen ... mehr
Implantate aus Zirkondioxid stehen in den letzten Jahren zunehmend im Fokus. Nicht nur neue materialtechnische Eigenschaften und einfacheres Handling, sondern auch erweiterte Einblicke in die Biologie haben dazu beigetragen, dass Keramikimplantate dabei sind, ihr „Nischendasein“ zu verlassen. Nachfolgend werden anhand zweier Patientenfälle die chirurgischen und prothetischen Erfahrungen mit dem zweiteiligen und reversibel verschraubbaren Keramikimplantat-System Zeramex P6 (Fa. Dentalpoint, Zürich, S ... mehr
Erfahren Sie im kostenlosen Live-Webinar „TrioClear – Aligner online & unlimited“ von Permadental am 14.09.2022 von 14:00–15:00 Uhr alles über die neuen und innovativen Möglichkeiten aus der Welt der Aligner.