Mit dem DentureID-Chip erhält das Dentallabor einen winzigen RFID-Chip, der unkompliziert in jede Prothese oder kieferorthopädische Apparatur eingebettet werden kann. Bei dem DentureID-Chip handelt es sich um einen passiven RFIDChip, der ohne Batterie und Strahlung arbeitet und 6 mm im Durchmesser und lediglich 1,5 mm in der Höhe misst. Wird in unmittelbarer Nähe ein magnetisches Wechselfeld angelegt, so antwortet der Chip mit einer eindeutigen Seriennummer.
Der digitale Weg zur Konformitätserklärung für die neue MDR
Ergänzend können der Seriennummer des Chips weitere Patienten- und Prothesendaten zugeordnet werden, wie z.B. Prothesenmaterial, LOT-Nummern, Herstellungsdatum, Behandler- und Labornamen sowie Patienten- oder gar die Zimmer-Nummer. Der DentureID-Chip bietet so auch die Möglichkeit, alle wichtigen Daten gemäß der neuen Medizinprodukteverordnung (MDR) zusammen mit der Prothese zu speichern.
Die Dateneingabe erfolgt über eine speziell gesicherte Webseite; das Auslesen des Chips ist durch die DentureID-App mit allen gängigen Smartphones direkt an der Prothese möglich. Der DentureID- Server befindet sich in der europäischen Union und arbeitet im Einklang mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Der Patient hat selbst stets die Möglichkeit, sich die gespeicherten Daten anzeigen zu lassen und Änderungen oder Löschungen vorzunehmen.
Nahtlose Zusammenarbeit mehrerer Labor-Standorte
Auch für Dentallabore mit mehreren Fertigungsstandorten bzw. zahnärztlichen MVZs bietet das System die Möglichkeit, Wissen über die Herstellung der Prothese zu dokumentieren und den unterschiedlichen Standorten zugänglich und transparent zu machen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.weithas.de/de/prothetik/verschiedenes/dentureid_prothesenbeschriftung_chip
Quelle:
Johannes Weithas GmbH & Co. KG
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