3D-Druck in der Zahnarztpraxis
Als eine der spannendsten Technologien der letzten Jahre hat der 3D-Druck in vielen verschiedenen Branchen enorme Potenziale aufgezeigt. Auch in der Zahnmedizin sind moderne 3D-Drucker auf dem Markt, die speziell für den Einsatz in der Zahnarztpraxis entwickelt wurden. So bietet beispielsweise Planmeca mit dem Creo C5 eine einfache und zuverlässige Lösung für den schnellen, sicheren und präzisen 3D-Druck am Patientenstuhl.
Seinen Siegeszug innerhalb der Zahnheilkunde hatte der 3D-Druck zunächst in der Zahntechnik. Dementsprechend waren die ersten Geräte zur additiven Fertigung von Modellen, individuellen Abformlöffeln und Co. in Dentallaboren zu finden. Dabei handelte es sich damals und auch noch heute nicht selten um 3D-Drucker, die gar nicht speziell für dentale Aufgabenfelder entwickelt wurden.
3D-Druck für die Zahnarztpraxis
Mittlerweile werden die 3D-Drucker zunehmend auf den Einsatz in der Zahnheilkunde ausgerichtet – so auch der Creo C5 von Planmeca. Er fügt sich nicht nur nahtlos in den digitalen Workflow ein, sondern ermöglicht ein zuverlässiges und schnelles Arbeiten. Als Fertigungsverfahren setzt der Creo C5 auf eine durchaus bekannte Technologie. Denn um das Druckmaterial auszuhärten, wird ein Flüssigkristallbildschirm als Lichtquelle eingesetzt – ähnliche Bildschirme kennt man als LCD-Fernseher (LCD = Liquid Crystal Display). Mithilfe dieser bewährten Technologie wird innerhalb des 3D-Druckers eine gleichmäßige Belichtung und somit eine zuverlässige und zugleich schnelle Polymerisation des Materials sichergestellt.
Praxisrelevante Anwendungsoptionen
Hinsichtlich der konkreten Indikationen ist zunächst mit Blick auf die Implantologie die Herstellung von Bohrschablonen zu nennen. Im Rahmen des sogenannten Backward-Plannings sorgt sie dafür, dass Implantate exakt an der richtigen Stelle inseriert werden können. Mithilfe des Creo C5 lässt sich eine solche Bohrschablone in weniger als 15 Minuten drucken. Auf dem Gebiet der Kieferorthopädie ermöglicht er ebenfalls innerhalb eines einzigen Praxisbesuches die Herstellung von Grundlagen für Alignerschienen. Darüber hinaus können mit dem 3D-Drucker sowohl Modelle als auch provisorische Versorgungen gefertigt werden.
3D-Druck im Plug-and-play-Betrieb
Für die Inbetriebnahme moderner 3D-Drucker, wie den Creo C5, ist kein immenses Fachwissen mehr erforderlich ist. Vielmehr hat sich auf diesem Gebiet, ähnlich wie bei Computern oder anderem digitalen Equipment, eine Entwicklung hin zum Plugand- play-Betrieb vollzogen. Im konkreten Fall bedeutet dies unter anderem, dass vor dem Drucken keine Kalibrierung notwendig ist: Der Drucker ist einsatzbereit, sobald sich der Netzstecker in der Steckdose befindet. Da er außerdem über vorprogrammierte Materialeinstellungen verfügt, müssen keine Parametereinstellungen vorgenommen werden. Weiter unterstützt wird das einfache Handling durch die automatische Positionierung der Objekte. Alles in allem sorgen diese Features dafür, dass ein einfacher Druck auf das Touchscreen-Display ein vorhersagbares und hochqualitatives Ergebnis zur Folge hat.
Optimierungen im Detail
Wirft man einen genauen Blick auf die verwendeten Druckmaterialien und die Fertigungsmodalitäten, so fallen weitere Detailoptimierungen auf, die vor allem langfristig einen spürbaren Einfluss auf die Effektivität der Praxisabläufe haben. So können etwa die Druckmaterialien dank einer speziellen Kapseldosierung ohne eine Verschwendung der hochwertigen Werkstoffe besonders wirtschaftlich eingesetzt werden. Die LCD-Technologie wiederum macht es möglich, mehrere Objekte gleichzeitig zu drucken, ohne dabei Zeitverluste in Kauf nehmen zu müssen. Hier ergeben sich zusätzliche Chancen, den Behandlungsablauf zu optimieren und Behandlungs- und Wartezeiten zu reduzieren.
Fazit für die Praxis
Moderne 3D-Drucker wie der Creo C5 von Planmeca zeichnen sich durch ihre explizite Orientierung am Praxisalltag aus. Sie decken praxisrelevante Indikationen ab, arbeiten sowohl zuverlässig als auch schnell und überzeugen mit einem einfachen Handling. Sie bieten Vorteile für Praxis und Patienten und lassen die „One-Stop-Dentistry“ immer öfter zur Wirklichkeit werden.
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