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Surefil one: langlebig, substanzschonend, zuzahlungsfrei

Worauf kommt es Patienten eigentlich bei einer Klasse-II-Restauration an? Aufschluss darüber gibt ein Blick auf eine randomisierte Studie aus dem Jahr 2012 [1]: Untersucht wurde hier unter anderem, nach welchen Kriterien sich Patienten im Beratungsgespräch für eine bestimmte Versorgungsform entscheiden. Anders als man es vielleicht vermuten könnte, wurden dabei nicht Ästhetik und Preis an erster Stelle genannt. Wichtiger waren den Patienten laut der damaligen Studie die Langlebigkeit und Eigenschaften wie der zur Restauration notwendige Substanzabtrag.

Mit Surefil one lassen sich nicht nur wesentliche Patientenwünsche erfüllen, dank seiner selbstadhäsiven Eigenschaften macht das Material die Füllungstherapie auch schnell und einfach. Dentsply Sirona
Mit Surefil one lassen sich nicht nur wesentliche Patientenwünsche erfüllen, dank seiner selbstadhäsiven Eigenschaften macht das Material die Füllungstherapie auch schnell und einfach.
Mit Surefil one lassen sich nicht nur wesentliche Patientenwünsche erfüllen, dank seiner selbstadhäsiven Eigenschaften macht das Material die Füllungstherapie auch schnell und einfach.

Sieht man sich vor diesem Hintergrund den Bereich der zuzahlungsfreien Füllungsmaterialien für den Seitenzahnbereich an, so fällt auf: Sowohl Amalgam als auch Glasionomerzement (GIZ) weisen mit Blick auf die oben genannten Kriterien Nachteile auf. Amalgam punktet zwar mit seiner Langlebigkeit, macht aufgrund der retentiven Befestigungsweise jedoch einen Substanzabtrag notwendig, der über den reinen Defekt hinausgeht. GIZ wiederum hat den Nachteil, dass er über eine verhältnismäßig geringe Haltbarkeit verfügt. Die genannten Werkstoffe scheinen mit Blick auf die in der Studie aus dem Jahr 2012 geäußerten Patientenwünsche nicht ideal.

So frakturfest wie konventionell gebondete Komposite

Eine neue, ebenfalls zuzahlungsfreie Materialklasse stellt nun gerade in Bezug auf die oben genannten Kriterien eine echte Alternative dar. Dabei handelt es sich um das selbstadhäsive Komposithybrid Surefil one aus dem Hause Dentsply Sirona. Wie es um die Langlebigkeit dieses Werkstoffs steht, lässt sich auf Grundlage aktueller Forschungsergebnisse einschätzen: So attestieren in-vitro-Untersuchungen Surefil one unter anderem eine Frakturfestigkeit auf dem Niveau konventionell gebondeter Komposite [2].

Gleichzeitig hat das Material dank seiner modifizierten Polysäuren einen selbstadhäsiven Effekt, weshalb sowohl auf eine retentive Präparation als auch auf eine adhäsive Befestigung verzichtet werden kann. Neben einer substanzschonenden, rein defektorientierten Arbeitsweise ermöglicht Surefil one so auch ein schnelles Vorgehen mit wenigen Einzelkomponenten.

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Patientenwünsche erfüllen und dabei Zeit sparen

In Summe ergibt sich für zahnärztliche Praxen so eine interessante Chance: Denn mit nur einem einzigen innovativen Material kann man nun den in der Studie aus 2012 geäußerten Patientenwünschen Langlebigkeit und Substanzschonung Rechnung tragen. Sicherlich bleibt bei ästhetisch anspruchsvollen Restaurationen weiterhin Komposit das Mittel der Wahl, auf dem Feld der zuzahlungsfreien Versorgungsoptionen hat Surefil one aber schon jetzt bei ersten Anwendern die bisher verfügbaren Materialen ersetzt.

Podcast-Interview mit Dr. Jana Huttenlau

Mehr Informationen zu Surefil one liefert ganz aktuell ein Podcast-Interview zum Thema. Hier geht Zahnärztin Dr. Jana Huttenlau nicht nur auf Surefil one und die Abgrenzung zu anderen Therapieoptionen ein, sondern gibt auch ganz konkrete Tipps zur Anwendung. Als Autorin der eingangs zitierten Studie geht sie zudem auf spannende Details der praxisrelevanten Erhebung ein und nimmt darüber hinaus Aspekte der partizipativen Entscheidungsfindung in den Blick. Reinhören lohnt sich!

Das DS Tunes Podcast-Interview mit Dr. Jana Huttenlau finden Sie hier.

Quellen:
[1] Kupke, Jana: Verbessert eine visualisierte Entscheidungshilfe bei der partizipativen Entscheidungsfindung das Wissen und die Zufriedenheit der Patienten? Köln, Univ., Diss., 2012.
[2] Frankenberger R, Dudek MC, Winter J et al.: Amalgam Alternatives Critically Evaluated: Effect of Long-term Thermomechanical Loading on Marginal Quality, Wear, and Fracture Behavior. J Adhes Dent 2020;22:107-116.

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