Das zeigt die Auswertung einer Datenbank deutscher Krankenkassen mit über 3 Millionen Patienten, die beim Annual Meeting der Multinational Association of Supportive Care in Cancer (MASCC) in Wien präsentiert wurde [1]. Wichtig beim frühzeitigen Einsatz einer antiresorptiven Therapie mit Denosumab (XGEVA®) oder Zoledronsäure ist eine zuvorige zahnärztliche Behandlung und regelmäßige Kontrolle des Zahnstatus, um das Risiko einer Kieferosteonekrose, einer seltenen Nebenwirkung, die bei einer antiresorptiven Therapie auftreten kann, zu minimieren.
Im Rahmen eines neuen eCME-Learnings unter http://cme.medlearning.de/ können sich interessierte Onkologen, Zahnärzte und Kieferchirurgen kostenlos über Prävention, Diagnose und Behandlung von Kieferosteonekrosen informieren. Die Inhalte basieren auf der interdisziplinären Zusammenarbeit der Experten PD Dr. Dr. med. Sven Otto (Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Klinikums der Universität München), PD Dr. med. Tilman Todenhöfer (Klinik für Urologie, Universitätsklinikum Tübingen) und Prof. Dr. med. Ingo Diel (Praxisklinik am Rosengarten Mannheim, Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie).
Literatur:
[1] M. et al.: Supportive Care in Cancer 2018, 26 (Suppl 2): S39–S364, MASCC, Wien, 28.–30. Juni 2018, Abstract PS051 und Poster.
DE-P-162x-1018-069483
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