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Studie im Auftrag von GSK zeigt

Deutsche unterschätzen gesundheitliche Folgen mangelnder Mundhygiene

Deutsche wissen im internationalen Vergleich nur wenig über den Einfluss der Mundgesundheit auf den allgemeinen Gesundheitszustand.Nur die Hälfte schätzt die Bedeutung gesunder Zähne für die Reduzierung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen richtig ein.Lediglich jede*r dritte Deutsche weiß vom Zusammenhang zwischen ausreichender Mundhygiene und einer gesunden Schwangerschaft.

Pflege Prävention oneblink1/AdobeStock

Im internationalen Vergleich wissen die Deutschen wenig über den Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und allgemeinem Gesundheitszustand – obwohl diese Wechselwirkung wissenschaftlich bewiesen ist. So glauben hierzulande nur 61 % der Menschen, dass eine gute Mundhygiene die Gesundheit insgesamt positiv beeinflusst. Zum Vergleich: In Spanien (88 %), Frankreich (84 %) und Großbritannien (80 %) ist das Wissen über diesen Zusammenhang weitaus stärker in der Bevölkerung verbreitet.

Das sind Ergebnisse einer globalen Verbraucherstudie, die das Marktforschungsunternehmen Ipsos im Auftrag von GSK Consumer Healthcare, einem der weltweit größten Gesundheitsunternehmen, durchgeführt hat. Im Rahmen der Studie wurden Mundhygienekenntnisse und -gewohnheiten von 4.500 Menschen aus fünf europäischen und vier südostasiatischen Ländern abgefragt. Zahnärztin Dr. Ece Kizilkaya ist im Medical-Affairs-Team bei GSK Consumer Healthcare tätig.

Sie sagt: „Gesunde Mundverhältnisse sind die beste Voraussetzung für einen gesunden Körper. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass Mundgesundheit und allgemeine Gesundheit sich gegenseitig beeinflussen. Darum ist eine regelmäßige, gründliche Mundhygiene so wichtig.“

Weitere Studienergebnisse

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Die Studienergebnisse zeigen auch: Nur fast die Hälfte der Deutschen (48 %) glaubt, dass eine gute Mundhygiene das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren kann. Dieser Anteil entspricht dem europäischem Durchschnitt, wobei Spanier (58 %) und Franzosen (54 %) auch hier besser informiert sind als die Deutschen. Europäisches Schlusslicht bei diesem Thema: Russland.

Dort sehen nur 37 % der Befragten diesen Zusammenhang. Lediglich etwas mehr als jede und jeder dritte Deutsche (36 % der Frauen, 35 % der Männer) weiß, dass gute Mundhygiene für eine gesunde Schwangerschaft förderlich ist und das Risiko für eine Frühgeburt oder ein zu niedriges Geburtsgewicht vermindert. Weltweit sind sich nur in Großbritannien (30 %) noch weniger Menschen über diesen Zusammenhang im Klaren.

In Deutschland glauben überdies im weltweiten Vergleich die meisten Menschen (15 %) nicht an dieses wissenschaftlich fundierte Verhältnis zwischen Ursache und Wirkung. GSK-Expertin Dr. Ece Kizilkaya weiß: „Entzündungen in der Mundhöhle können sich auf den gesamten Körper auswirken. Sie erhöhen beispielsweise das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten und für Komplikationen während der Schwangerschaft.“

Nur 37 % der deutschen Studienteilnehmer*innen glauben, dass eine gute Mundhygiene einen positiven Einfluss auf die Kontrolle des Blutzuckerspiegels und den Umgang mit Diabetes haben kann. Auch hier sind die Spanier*innen Vorreiter*innen: 60 % von ihnen kennen den Zusammenhang. Damit liegen sie sogar deutlich über dem weltweiten Schnitt (51 %).

Victor Geus, General Manager DACH bei GSK Consumer Healthcare, sagt: „Auffällig ist, dass das Wissen über den Einfluss der Mundgesundheit laut Studie tendenziell mit der Zahl der Zahnarztbesuche steigt. Wir werden Zahnärzt*innen deshalb auch weiterhin bei ihrer Aufklärungsarbeit unterstützen und Menschen zu regelmäßigen Zahnarztbesuchen ermutigen. Und natürlich freuen wir uns, dass wir Menschen jeden Alters durch unsere Mundhygieneprodukte auch wirkungsvoll bei der Aufrechterhaltung ihrer allgemeinen Gesundheit helfen können.“

Die Studie liefert noch zahlreiche weitere Erkenntnisse zu Mundhygienegewohnheiten und -kenntnissen sowie zum Nutzungs- und Konsumverhalten in Sachen Mundpflegeprodukte. Weitere Informationen auf Anfrage.


Quelle:
GSK Consumer Healthcare

Über die Studie

Insgesamt befragte das Marktforschungsunternehmen Ipsos online 4.500 Menschen aus fünf europäischen (Frank-reich, Deutschland, Großbritannien, Spanien und Russland) und vier südostasiatischen Ländern (Indonesien, Philip-pinen, Singapur und Thailand). In jedem Land wurden 500 Personen im Alter von über 18 Jahren befragt. Die Umfrage erfolgte zwischen dem 17. und 26. Februar 2021.
Die Befragungsteilnehmer wurden darin nach ihrer Zustimmung in Bezug auf verschiedene Aussagen sowie zu Verhaltensänderungen vor und nach dem Ausbruch von COVID-19 gefragt. Die Daten wurden proportional zu den Metadaten – Alter, Geschlecht, Region – in der Gesamtbevölkerung abgebildet. Zusätzlich stimmten alle Teilnehmer, deren Daten berücksichtigt wurden, einem Adverse Event Tracker (Weiterleitung von Problemen mit Produkten an die Hersteller in anonymisierter Form) zu.

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