Ästhetik


Ästhetische Frontzahnversorgung mit dem KATANA™ Zirconia Block

28.02.2020
aktualisiert am: 02.03.2020

Der KATANA Zirconia Block kombiniert hohe Transluzenz und starke Biegefestigkeit.
Der KATANA Zirconia Block kombiniert hohe Transluzenz und starke Biegefestigkeit.

Kronen aus Zirkonoxid haben sich mittlerweile zur ersten Wahl in der Zahnmedizin entwickelt. Aufgrund der hervorragenden Materialeigenschaften ist Zirkonoxid nicht nur für Versorgungen im hinteren Molarenbereich geeignet, sondern zunehmend für ästhetisch anspruchsvolle Restaurationen im Frontzahnbereich. Die hohe Materialbeständigkeit gegen chemische, thermische und mechanische Einflüsse gewährleistet eine minimalinvasive Präparation und schont somit die Zahnsubstanz. Dr. Devigus zeigt an zwei Fallbeispielen eine ästhetische Versorgung mit KATANTM Zirconia Block auf. 

Im September 2018 brachte die Kuraray Europe GmbH den KATANA™ Zirconia Block auf den Markt, ein neues transluzentes Material für CEREC-Anwender, zur einfachen und schnellen Chairside-Restauration, wie z.B. für Einzelkronen.

Das Besondere am KATANA™ Zirconia Block ist die Kombination von hoher Transluzenz mit hoher Biegefestigkeit. Diese starken mechanischen Eigenschaften werden durch eine außergewöhnliche Ästhetik ergänzt. Der vierschichtige Farbverlauf passt das Material perfekt an die Zahnumgebung an.

In Kombination mit dem CEREC SpeedFire-Sinterofen (Dentsply Sirona), der den Hochgeschwindigkeits-Sinterprozess auf 18 Minuten beschleunigt, ist es möglich, monolithische KATANA™ Zirkonoxidblock-Restaurationen in nur einer Behandlungssitzung herzustellen und zu befestigen.

Die folgenden Fallbeispiele des erfahrenen CEREC-Anwenders Dr. Alessandro Devigus zeigen das vielfältige Potenzial des KATANA™ Zirconia Blocks und die daraus resultierenden Vorteile für Patienten und Zahnärzte.

Beide Fälle zeigen monolithische Zirkonoxidkronen im ästhetisch hoch anspruchsvollen Frontzahnbereich. Als Restaurationsmaterial wurde für jede Krone der KATANA™ Zirconia Block STML (A2) verwendet. Anschließend wurden die endbearbeiteten Kronen mit PANAVIA™ V5 (A2) befestigt. Der unmittelbare Sinterprozess wurde unter Verwendung des Sinterofens CEREC SpeedFire (Dentsply Sirona) in der Praxis abgeschlossen.

Fallbeispiel 1

  • Abb.1 u. 2: Die Ausgangssituation zeigt eine gebrochene Frontzahnkrone (PFM-Krone).
  • Abb. 3: Platzieren der Retraktionsschnur vor dem intraoralen Scannen mit CEREC.
  • Abb.1 u. 2: Die Ausgangssituation zeigt eine gebrochene Frontzahnkrone (PFM-Krone).
    © Dr. Alessandro Devigus
  • Abb. 3: Platzieren der Retraktionsschnur vor dem intraoralen Scannen mit CEREC.
    © Dr. Alessandro Devigus

  • Abb. 4: Status vor dem intraoralen Scannen mit CEREC.
  • Abb. 5: Der Designvorgang der Kronen mit der CEREC-Software 4.6.1.
  • Abb. 4: Status vor dem intraoralen Scannen mit CEREC.
    © Dr. Alessandro Devigus
  • Abb. 5: Der Designvorgang der Kronen mit der CEREC-Software 4.6.1.
    © Dr. Alessandro Devigus

  • Abb. 6: Die mit der CEREC MC XL trockengefräste Krone.
  • Abb. 7 u. 8: Die angefertigten Kronen nach dem Sintervorgang im Speedfire.
  • Abb. 6: Die mit der CEREC MC XL trockengefräste Krone.
    © Dr. Alessandro Devigus
  • Abb. 7 u. 8: Die angefertigten Kronen nach dem Sintervorgang im Speedfire.
    © Dr. Alessandro Devigus

  • Abb. 9: Eingliederung der gesinterten Kronen.
  • Abb. 10: Ãœberprüfen der Schattierung mittels kreuzpolarisiertem Licht.
  • Abb. 9: Eingliederung der gesinterten Kronen.
    © Dr. Alessandro Devigus
  • Abb. 10: Ãœberprüfen der Schattierung mittels kreuzpolarisiertem Licht.
    © Dr. Alessandro Devigus

  • Abb. 11: Die Kronen nach Färbung und Glasur.
  • Abb. 12: Die eingegliederte Versorgung; das Zahnfleisch hat sich nicht vollständig erholt.
  • Abb. 11: Die Kronen nach Färbung und Glasur.
    © Dr. Alessandro Devigus
  • Abb. 12: Die eingegliederte Versorgung; das Zahnfleisch hat sich nicht vollständig erholt.
    © Dr. Alessandro Devigus

  • Abb. 13: Versorgung unter kreuzpolarisiertem Licht.
  • Abb. 14: Die zufriedenstellende Schlusssituation.
  • Abb. 13: Versorgung unter kreuzpolarisiertem Licht.
    © Dr. Alessandro Devigus
  • Abb. 14: Die zufriedenstellende Schlusssituation.
    © Dr. Alessandro Devigus

Fallbeispiel 2

  • Abb. 15: Die Ausgangssituation zeigt eine gebrochene PFM-Kronen.
  • Abb. 16: Platzieren der Retraktionsschnur.
  • Abb. 15: Die Ausgangssituation zeigt eine gebrochene PFM-Kronen.
    © Dr. Alessandro Devigus
  • Abb. 16: Platzieren der Retraktionsschnur.
    © Dr. Alessandro Devigus

  • Abb. 17: Präparierung für den CEREC-Scan.
  • Abb. 18: Desing der Kronen mit der CEREC-Software 4.6.1.
  • Abb. 17: Präparierung für den CEREC-Scan.
    © Dr. Alessandro Devigus
  • Abb. 18: Desing der Kronen mit der CEREC-Software 4.6.1.
    © Dr. Alessandro Devigus

  • Abb. 19: Die mit der CEREC MC XL trockengefräste Krone. Fallbeispiel 2
  • Abb. 20: Eingegliederte Kronen nach dem Sintern.
  • Abb. 19: Die mit der CEREC MC XL trockengefräste Krone. Fallbeispiel 2
    © Dr. Alessandro Devigus
  • Abb. 20: Eingegliederte Kronen nach dem Sintern.
    © Dr. Alessandro Devigus

  • Abb. 21: Die Versorgung unter kreuzpolarisiertem Licht zur Ãœberprüfung.
  • Abb. 22: Die Endsituation zeigt eine ästhetische Versorgung.
  • Abb. 21: Die Versorgung unter kreuzpolarisiertem Licht zur Ãœberprüfung.
    © Dr. Alessandro Devigus
  • Abb. 22: Die Endsituation zeigt eine ästhetische Versorgung.
    © Dr. Alessandro Devigus

Text:
Mathias Fernandez Y Lombardi
European Product Specialist Dental Ceramics & CAD/CAM Materials, Kuraray Europe GmbH

Klinische Fallbeispiele:
Dr. Alessandro Devigus 

Näheres zum Autor des Fachbeitrages: Dr. Alessandro Devigus


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