Gewinnspiele


Mit dem Schiff „Callisto“ zu ungeahnten Höhe-Punkten

Callisto heisst uebersetzt „Die Schönste“.
Callisto heisst uebersetzt „Die Schönste“.

Voller Vorfreude auf die einwöchige Reise mit der „Callisto“ (übersetzt „Die Schönste“) machen wir 28 Passagiere uns bei einem Willkommens-Cocktail auf dem Außendeck gegenseitig bekannt. Wir kommen aus aller Herren Länder und freuen uns darauf, quer durch die Ägäis die „Unexplored Aegean Islands“ kennen zu lernen, die kein großes Schiff anlaufen kann.

Alle haben sich schon in den schönen, großen Kabinen eingerichtet. Das Wetter unter tiefblauem Himmel könnte besser nicht sein – so denken wir. Doch da kommt Hotelmanager Geórgos von der Brücke herab und bedauert, dass wir nicht auslaufen können, da in der Ägäis Windstärke 9 vorherrscht.

Oh – bedrückte Mienen. Was nun? Poseidon, der griechische Meeresgott, will offenbar Ruhe haben in seinem Lieblingsgewässer.

Mit seinem Dreizack wühlt er zornig die Wogen so hoch auf, dass morgen sogar die großen Fähren „an der Kette“ liegen müssen. Zwei weitere kleine Schiffe von „Variety Cruises“, die neben uns in Piräus im kleinen Yachthafen „Marina Zeas“ liegen, trifft dasselbe Schicksal wie uns.

Windstärke 9 zwingt zur Kursänderung

Kapitän Nikólaos aber schlägt Poseidon ein Schnippchen. Statt nach Süden auszulaufen, nimmt er Kurs Richtung West – zu den Ionischen Inseln. Allgemeine Erleichterung, wenn auch noch verhalten. Denn bis auf eine Mitreisende kennt niemand diese Inseln zwischen Griechenland und Italien.

Im Nu aber schlägt die Stimmung in gespannte Vorfreude um. Schon das Auslaufen aus der kleinen Marina bringt durch diesen Kurs einen ungeahnten Höhepunkt: den Blick auf das Häusermeer der Stadt Athen. Fast filigran wirken die weißen Säulen des Tempels der Athena Parthénos auf dem Akropolis-Hügel.

  • Blick von der Callisto beim Auslaufen auf die Akropolis, Lykabettos und Hymett.
  • Durch den Kanal durch Korinth im Abendlich.
  • Blick von der Callisto beim Auslaufen auf die Akropolis, Lykabettos und Hymett.
    © Dr. phil. Renate V. Scheiper
  • Durch den Kanal durch Korinth im Abendlich.
    © Dr. phil. Renate V. Scheiper

Noch zierlicher wirkt dahinter hoch oben die kleine Kirche Agios Geórgios auf dem Lykabettos-Hügel vor der Kulisse des über 1.000 m hohen Bergrückens Hymettós. Nun schlagen die Wellen der Begeisterung hoch. Schon naht der nächste ungeahnte Höhepunkt: die Durchfahrt durch den Kanal von Korinth.

Zuvor überrascht uns Chefkoch Mohamad mit einem wahren Gourmetabendessen. Freudestrahlend nimmt er unsere Begeisterung entgegen. Der passende Wein wird ausgeschenkt.

Danach stehen wir gebannt an der Reling. Manche kennen den Blick von der Brücke hinunter. Nun winken wir hoheitsvoll hinauf.

Erst Ende des 18. Jahrhunderts gelang der knapp 6,5 km lange und 24 m breite Durchbruch der Landenge zwischen der Peloponnes und dem Festland. Filigran wirken die 3 Brücken vor dem blutroten Abendhimmel, der sich im Wasser spiegelt. Später wölbt sich über uns ein faszinierendes Sternenzelt, als wir den Golf von Korinth durchfahren, der sich nach knapp 130 km ins Ionische Meer öffnet.

Am nächsten Vormittag ankert Kapitän Nikólaos in einer Bucht mit märchenhaft blaugrünem Wasser und weißem Kieselstrand. Schnorchel und Flossen für alle Gäste liegen bereit, 2 Boards für Standup-Paddling werden herbeigezaubert. Über die bequeme Badeplattform kommt jeder ins Wasser – und auch wieder heraus. Hilfreiche Hände sind stets zur Stelle.

  • Gemütlich ist der Salon.

  • Gemütlich ist der Salon.
    © Dr. phil. Renate V. Scheiper
Einige Gäste lassen sich mit dem Beiboot für 2 Stunden an den Strand fahren. Danach erwartet uns – wie jetzt täglich – auf dem Außendeck der „Callisto“ ein überraschend vielfältiges Mittagsbuffet, das wir an den großen runden Tischen bei frischer Meeresluft genießen. Aufmerksam werden wir von der herzlichfreundlichen internationalen Crew umsorgt, ob beim Essen, an der Bar, im gemütlichen Salon oder auf dem kleinen Sonnendeck hinter der Brücke und der Bibliothek. 

Die Insel Ithaka – Odysseus‘ Heimat

  • Ausblick während der Busfahrt auf Ithaka auf den Hafen Vathy mit der Callisto.

  • Ausblick während der Busfahrt auf Ithaka auf den Hafen Vathy mit der Callisto.
    © Dr. phil. Renate V. Scheiper
Kurz nach dem Dinner läuft die „Callisto“ – große Überraschung – die Heimat des Odysseus an, die Insel Ithaka. Als einziges „großes“ Schiff liegen wir im kleinen Hafen der Hauptstadt Vathý. Es ist trotz Hochsaison im Juli gelungen, ad hoc einen Busausflug zu organisieren.

Sogar mit einem Archäologen als Führer. Fantastisch ist der Blick über die kurven- und auf der Fahrt zur Höhle des Odysseus. Hierher wurde der „göttliche Dulder“, wie Homer ihn oft nennt, von den gastfreundlichen Phäaken aus Korfu in volltrunkenem Zustand „abgelegt“ mit vielen Gold- und anderen Schätzen.

Einige sind im Museum von Ithaka zu sehen. Danach fahren wir zu den Relikten eines der beiden hier vermuteten Paläste des Odysseus in herrlicher, waldreicher Landschaft mit Blick auf das Meer. Später bummeln wir durch die entzückenden Gässchen von Vathý mit vielen kleinen boutiqueähnlichen Lädchen und netten Kafenía.

Wie triumphierend steht auf dem Platz am Hafen eine Skulptur des Odysseus, im Park daneben die Marmorbüste seines geistigen „Vaters“ Homer. Abends wählen wir aus den verführerischen Angeboten der kleinen Tavernen zwischen frischen Fischen jeder Art und Größe und genießen einen Weißwein von der Insel Lefkáda. Sehr früh am nächsten Morgen wird der Anker gelichtet.

Will man noch nicht aufstehen, kann man vom Bett aus durch die große Fensterscheibe Meer und das „Ge-Insele“, wie ein Passagier es nennt, in der Ferne sehen. Vormittags ankert der Kapitän wieder vor einem der paradiesischen Buchten. Nach einer Stunde bringt Hotelmanager Geórgos per Boot ein Tablett mit Obst und Getränken an den Strand.

  • Hotelmanager Georgos versorgt uns am Strand mit frischem Obst.
  • Vor märchenhaften Buchten ankert die 'Callisto' täglich für eine Schwimmpause.
  • Hotelmanager Georgos versorgt uns am Strand mit frischem Obst.
    © Dr. phil. Renate V. Scheiper
  • Vor märchenhaften Buchten ankert die 'Callisto' täglich für eine Schwimmpause.
    © Dr. phil. Renate V. Scheiper

Insel Paxos ist nächstes Ziel. Im netten Hafenort Gaios fährt noch, wie in alten Zeiten, ein kleiner Lieferwagen mit Obst und Gemüse durch die Gassen. Auf einer altmodischen Hängewaage an der offenen Heckklappe wird frisches Gemüse und Obst abgewogen.

Auch hier können wir, wie jeden Abend, in einer Taverne lokale Spezialitäten kennen lernen – das ist ohnehin das Konzept der einwöchigen Reise der „Callisto“. An Bord klingt der Tag jeweils bei einem Drink und gemütlichem Geplauder aus.

Täglich besprechen Kapitän und Cruisechefin Vicky eine mögliche neue Destination – in Absprache mit „Variety Cruises“ in Athen. Denn jeder Tag muss improvisiert werden – eine großartige Leistung.

Immerhin waren die Ausflüge der Kreuzfahrt bereits auf den „Unentdeckten Inseln der Ägäis“ organisiert. Unterwegs treffen wir eines der anderen 2 Yachten von „Variety Cruises“, die in Piräus neben uns lagen, das ebenfalls aus der Ägäis „flüchten“ musste.

Für Archäologiebegeisterte – der „Eingang zur Unterwelt“

„Und morgen?“, ist jeden Abend die Frage. Prompt folgt eine neue Überraschung! Da viele der Passagiere archäologisch interessiert sind, geht es am nächsten Morgen hinüber zum griechischen Festland in die Region Epirus nach Parga.

Ein Busausflug zum „Nekromanteion“, dem Eingang zum Totenreich beim Fluss Acheron. Großer Jubel. Hier war der Eingang zur Unterwelt, wo Orpheus seine Eurydike hätte heraufholen können – hätte er sich nicht umgedreht.

Odysseus durfte hinabsteigen, um mit den Schatten seiner toten Gefährten zu sprechen. Und auch wir dürfen in der Ausgrabung eine steile Treppe hinab klettern bis zu einem großen Gewölbe. Danach kühlen wir die Füße im eiskalten Fluss Acheron, über die der Fährmann Charon die Seelen gegen den obligatorischen Obolus ins Totenreich fuhr. Was für ein Erlebnis.

Wir laufen noch die Insel Meganísi an. Die „Callisto“ quetscht sich für eine Nacht zwischen riesige Luxusyachten. Wir genießen den netten Hafenort Vasilikí.

  • Lunch genießen wir draußen auf dem Heck.

  • Lunch genießen wir draußen auf dem Heck.
    © Dr. phil. Renate V. Scheiper
Dann wieder Traumstrand und erlesenes Mittagsbuffet draußen auf dem Heck. Der goldene Wein funkelt im Sonnelicht als Pendant zum Blau des Meeres und des Himmels. Auf der Insel Kefalonía versäumt niemand die große Busrundfahrt mit Bootseinfahrt in die berühmte Melissani-Höhle.

  • Delphi Blick vom Theater.

  • Delphi Blick vom Theater.
    © Dr. phil. Renate V. Scheiper
Auf der viel zu schnell anstehenden Rückfahrt überrascht ein letzter „Höhe-Punkt“ im doppelten Sinn: Delphi hoch über dem Korinthischen Golf. Nichts fällt uns ein, was wir Gott Apollon fragen könnten.

Ein vorzüglicher Guide führt uns sachkundig durch das große Museum, erklärt lebendig den Sinn der Schatzhäuser, des Apollon-Tempels und des darüber liegenden Theaters. Bei jedem Schritt hinauf wird der Blick hinab ins weite Tal großartiger.

Die Rückfahrt wieder durch den Kanal von Korinth ist ein letztes großes Erlebnis, bevor wir uns nach dem Kapitänsdinner ans Kofferpacken machen. Niemand denkt mehr an die uns entgangenen „Unexplored Aegean Islands“. Das wird dann die nächste Reise mit „Variety Cruises“ werden – oder eine andere Route mit einem der 8 schönen Boutique-Schiffe.

„Variety Cruises“ etablierte sich 2005 aus einer Familienidee heraus. Schon 1949 hatte Diogenes Venetopoulos die Vision, mit kleinen Holzbooten die Welt zu erkunden und gründete die Firma „Zeus Tours“. Nach einer Umwandlung und Erweiterung der Firma übernimmt 1978 Lakis Venetopoulos das Unternehmen und lässt nach eigenen, seinerzeit futuristischen Yacht-Ideen weitere kleine Schiffe bauen. Das führt 2005 zur Gründung der auch caritativ engagierten Firma „Variety Cruises“ mit inzwischen 8 Boutique-Schiffen, die weltweit unterwegs sind.
GEWINNSPIEL

Wie viele Boutique-Schiffe von Variety Cruises lagen neben der „Callisto“ in der Marina Zea in Piräus?

Zu gewinnen gibt es einen 30%igen Rabatt bei Buchung einer Doppelkabine für 2 Personen bei einer der nachstehenden einwöchigen Kreuzfahrten in der Ägais. Im Zeitraum April bis Oktober 2023 (je nach Verfügbarkeit), außer Juni und September.

1. Kreuzfahrt: Klassisches Griechenland (Bordsprache: englisch) https://www.varietycruises.com/cruises/greece/greece-classical-greece
2. Kreuzfahrt: Juwelen der Kykladen (Bordsprache: englisch) https://www.varietycruises.com/cruises/greece/greece-jewels-of-the-cyclades

Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Callisto“ bis zum 25. April 2023 an Opens window for sending emailRedaktion(at)spitta.de senden.

Für die Teilnahme am Gewinnspiel ist eine Angabe von personenbezogenen Daten erforderlich. Der Teilnehmer erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass die von ihm übermittelten Daten für die Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels erhoben und verarbeitet werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Informationen:

„Variety Cruises“ Athen, 214-216 Syngrou Ave, 17672 Athen. Tel: 0030 2106919191; Opens window for sending emailinfo(at)varietycruises.com, www.varietycruises.com; www.varietycares.org/

Bordsprache: englisch

Die „Callisto“ ist mit 34 Passagieren das Kleinste der insgesamt 8 Boutique-Schiffe von Variety Cruises mit maximal 72 Passagiere, die weltweit unterwegs sind. Alle Schiffe fahren mit sauberem Marina Diesel-Öl. Strengste Umweltauflagen an Bord werden erfüllt.

Näheres zum Autor des Fachbeitrages: Dr. Renate V. Scheiper


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